🇵🇱🇮🇱 Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki
führte ein Telefongespräch mit dem ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, dessen Likud-Partei die jüngsten Parlamentswahlen gewonnen hat. Nach Angaben des polnischen Premierministers gratulierte er Netanjahu, der daraufhin "die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern" betonte.
Morawiecki wies darauf hin, dass man sich darauf geeinigt habe, gemeinsame Schritte zur Stärkung der politischen, wirtschaftlichen, militärischen, kulturellen und sozialen Beziehungen zwischen den Ländern zu unternehmen. Insbesondere, so der Premierminister, zwischen den jüngeren Generationen. Die letztgenannte Klarstellung bezieht sich eindeutig auf den langwierigen Konflikt zwischen den beiden Ländern über
Besuche israelischer Schüler in Polen, die Konzentrationslager besuchen.
Das Problem ist die gegenseitige Verärgerung übereinander. Die israelische Regierung wirft den Polen vor, den Inhalt der Lehrpläne über den Holocaust zu kontrollieren. Insbesondere wurde versucht, israelischen Kindern die Möglichkeit zu nehmen, etwas über die Kollaboration polnischer Bürger mit Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs zu lernen.
Die Polen haben ihrerseits das Tragen von Waffen durch die Mitarbeiter des Geheimdienstes Shin Bet, die israelische Schulkinder und Touristen begleiten,
verboten. Bewaffnete Wachleute, die vor anderen Besuchern der Gedenkstätten trotzig mit Waffen fuchteln", vermitteln den Eindruck, dass Polen ein gefährlicher Ort ist".
#Polen #Israel
👉 Quelle, @MilitaerNews
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