Die Nacht der Wunder
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Die letzte Nacht der Rauhnächte vom 5. auf den 6. Januar wird auch „Nacht der Wunder“ im Volksglauben genannt. Wir haben heute ein letztes Mal die Gelegenheit, die vergangenen 12 Nächte Revue passieren zu lassen und uns für das Erlebte und Erfahrene zu bedanken. Was nicht so gut gelaufen ist, kann noch einmal losgelassen und transformiert werden. Um 24.00 Uhr schließen sich dann die feinstofflichen Tore der Anderswelt.
Der deutsche Forscher W. E. Peukert nannte diese Nacht, die „Nacht der Leuchtenden“, die Perath-Nacht. Perath heißt strahlend, leuchtend, schön. Und Perath ist die Percht. Dieses neue Strahlen und Leuchten beendet die Zeit des Todes und der Dunkelheit, ausgedrückt in der „Wilden Jagd“ der Rauhnächte. Die Legende sagt, fleißige Menschen, die anderen viel Gutes getan haben, belohnt und faule, gierige und eigennützige Menschen sollen zur Umkehr gemahnt werden.
Als kleine Übung können wir um Mitternacht den heiligen Wind ins Haus lassen, um durch die geöffneten Fenster und Türen den Segen fürs neue Jahr ins Haus oder die Wohnung zu empfangen.
Aus der Milch, die diese Nacht vor die Tür gestellt wurde, kann am nächsten Morgen der Drei-Königskuchen gebacken werden.
https://www.newslichter.de/2025/01/die-nacht-der-wunder-2/
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