⚡️ Riesige Windräder mit krebserregenden Materialien auf bis zu 14.800 ha in den LKen Bautzen und Görlitz in Planung ⚡️
Die schiere Größe der Windräder stellt bereits fast alles in den Schatten, was bisher in den Landkreisen Bautzen und Görlitz gebaut wurde.
Bis zu 250 m hoch sollen die Windkraftanlagen laut dem Vorentwurf des Regionalplanes sein dürfen. Zum Vergleich: Die größten Windräder im Windpark Wachau bei Radeberg sind gerade einmal 150 m hoch.
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Doch es kommt noch schlimmer: Standen nach bisherigem Planungsstand aufgrund der gesetzlichen Einschränkungen zum Schutz von Natur und Mensch lediglich rund 3.000 ha im gesamten Landkreis als sogenanntes Vorranggebiet für Windenergienutzung zur Verfügung, fällt ein Teil dieser Einschränkungen weg oder wurde deutlich aufgeweicht, so dass nach aktuellem Entwurf eine Fläche von
bis zu 14.800 ha potenziell für Windenergieanlagen zur Verfügung stehen soll. Das wären sage und schreibe
20.728 Fußballfelder oder 3,3 % der Gesamtfläche beider Landkreise.
🔥 Diesem Klimawahn sollen sogar Arten- und Biotopschutzgebiete, Walderholungsgebiete und Landschaftsschutzgebiete zum Opfer fallen, wie ein 10-Schritte-Konzept des regionalen Planungsverbandes skizziert.
🔥 Im letzten Schritt soll
notfalls sogar der Schutzabstand zu Wohngebieten von 1.000 m auf nur 600 m reduziert werden, um die Flächengier der Windenergie befriedigen zu können.
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Das größte Problem wird jedoch in der gesamten Planung nicht erwähnt. Nämlich die Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung — nicht durch Lärm, Schatten oder die Drehbewegung, sondern durch das verwendete Material. Die Rotorblätter bestehen nämlich zum Großteil aus sogenanntem glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und ggf. auch carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK). Nicht nur deren Entsorgung ist problematisch, da es für die Menge an GFK-/CFK-Abfall keine geeignete Recycling-Methode gibt. Jährlich fallen laut Umweltbundesamt allein
in Deutschland bis zu 75.000 t GFK- und 3.000 t CFK-Abfälle an, die deswegen größtenteils auf Deponien vergraben werden müssen. Sondern vor allem deren Freisetzung in die Umwelt durch Unfälle oder Schäden.
☣️ Denn viele dieser Fasern sind aufgrund ihrer Eigenschaften wie Geometrie, Beständigkeit und Löslichkeit mittel- bis hochgradig kanzerogen (krebserregend). ☣️ Einige werden genauso gefährlich wie
Asbest eingestuft
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Die Kunststoffe, die durch die Fasern verstärkt werden, sind jedoch nicht weniger gefährlich. Diese bestehen oft aus
Polyurethan oder Epoxidharzen, deren Abbau- oder Zersetzungsprodukte schon
in kleinsten Mengen toxisch wirken können. Gelangen diese Materialien bspw. durch Sturmschäden oder Brand in die Umwelt (wie Anfang des Jahres bei Clausnitz), könnten Sie dort
landwirtschaftliche Flächen verseuchen. Nicht auszudenken, welche
Schäden daraus produzierte Nahrungsmittel bei Mensch und Tier anrichten könnten.
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Daher
formiert sich bereits Protest unter den Anwohnern der mutmaßlich betroffenen Gebiete.
💪 Obwohl die endgültigen Vorranggebiete für die Windanlagen laut dem regionalen Planungsverband voraussichtlich erst nächstes Jahr feststehen werden, erreichten uns bereits zahlreiche Zuschriften aus Gemeinden, welche sich in der Nähe der aktuellen Potenzialflächen befinden.
Liste aller potenziell betroffenen Gebiete:
👉 https://team-marcus.de/2024/10/10/riesige-windraeder-mit-krebserregenden-materialien-auf-bis-zu-14-800-ha/
@mr_marcus_fuchs