Die allermeisten Avatare sind sich dieser Tatsache aber nicht bewusst und verhalten sich deswegen mitunter so, als ob sie anderen Leid zufügen könnten, ohne sich dadurch selbst zu schaden. Das ist ein Trugschluss – wer anderen schadet, schadet in ultimativer Analyse sich selbst – aber solange das nur einer kleinen Minderheit aller Avatare klar ist, geht das Spiel des Lebens so weiter, wie wir es kennen – als Mischung aus guter und schlechter Erfahrung, als Tanz von Liebe und Leid.
So ist das Leben und ich wüsste nicht, wie sich das ändern ließe. Was sich aber sehr wohl ändern lässt, ist unsere Sicht auf den Tanz. Identifizieren wir uns komplett mit unserem Avatar, unserem Charakter, unserem Körper-Geist-System, oder erinnern wir uns daran, wer wir wirklich sind? Das ist die entscheidende Frage.