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Kurze Zusammenfassung des Interviews: Hansjörg Müller (AfD) zieht sich zurück aus der Öffentlichkeit und Politik und gibt bekannt, dass er noch am Abend aus seiner Partei austritt. Die Kritik trifft vor allem Alice Weidel, die offenbar von Aussen gesteuert wäre, wie er ausführt, und in der Partei von oben stringent den Geist bestimmen würde. Er vermutet sogar künftig eine Art ‚Melonisierung’ Weidels - abgeleitet von Georgia Melonie/ Italien -, die nach einem Wahlsieg konsequent einen anderen Weg nahm. Konkrete Fakten nennt er nicht, die dafür sprechen könnten, stellt lediglich eine gewisse emotionale Kälte Weidels in den Raum, die er ebenso bei Merkel oder Wagenknecht gespürt haben will. Müller stellt darüber hinaus fest, es gäbe unzählige ‚Wurmfortsätze’ von Überwachungsbehörden in den Reihen (Vorständen) der AfD, die das Vorankommen der Partei stark einschränken würden. Das Wichtigste für seine Entscheidung ist jedoch die verlorene Hoffnung in ein vermeintlich demokratisches und reformierbares System. Er glaube nicht mehr an Reformierbarkeit dieses Staates von Innen (über Parteistrukturen) und schliesslich versucht er eine Analyse, da die Führungskräfte des Staates selbst durch ihr Handeln die Legitimität verwirkt hätten. Was er lobend heraushebt sind die meisten seiner Partei-Mitglieder, die ehrlichen Herzens versuchen würden, den notwendigen Kampf zu führen, Müller aber findet den Sinn dafür nicht mehr, stellt er fest. Es bleibt am Ende des Gespräches ein bedrückendes Gefühl, dass Hansjörg Müller selbst unter hohem Druck stehen könnte (verweist auf Möllemann und Hausdurchsuchungen) und daher wolle er sich vollkommen aus der Schusslinie nehmen. Er betont, künftig keine weiteren öffentlichen Interviews mehr zu geben und fortan „unterm Radar“ zu bleiben.
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