Liebe Freunde,
ein neuer Zeitabschnitt für uns alle und ein neuer Lebensabschnitt für mich, steht vor uns. Ich wünsche uns Großes, wie auch anscheinend Kleines.
Großes; ist die Hoffnung auf den Erhalt von Frieden. Ich habe die Alten in meiner Jugendzeit nicht verstanden, wenn sie vom höchsten Gut erzählten, in unserem Jugendjargon, gingen sie uns auf den Nerv. Keiner konnte ahnen, dass so schnell die Worte von Kriegs- und Siegestüchtigkeit heute sorglos in den Mund genommen werden. Ich wünsche uns, meiner Partei, dass sie im Interesse des Friedens Koalitionen eingehen kann und wird. Ich meine hier wahrlich nicht die etablierten Parteien. Es gibt Vorfeld, Querdenker, rechte und linke die friedensbereit sind. Das heisst Mut zu der Forderung, weg mit der Unvereinbarkeitsliste!
Sie ist das Mittel der Altparteien, uns zu knechten.
Mut, dass heißt aber auch, mit einer Jungen Alternative, oder wie auch immer sie heißen mag, die behäbigen, kriegslüsternen gesellschaftlichen Ströme aufzumischen. Dazu braucht es Kraft, Kreativität und auch ein gerüttet Maß an Ungehorsam.
Anscheinend Kleines auf meiner Wunschliste; lasst uns enger zusammenstehen, lasst uns kompromissbereiter sein (dies wird mir schwer fallen ). Aber, und das ist enorm bedeutend, lasst uns die Partei wieder aufbauen, mit persönlichen Kontakten, dem persönlichen Engagement, ohne Karrierismus ohne Dünkel. Mit Energie und Leistung jedes Einzelnen, wie in der Anfangszeit unserer Partei. Das ist schwerer, als viele denken. Vieles ist aus der Anfangszeit verloren gegangen. Es ist nicht zu spät, wer Leistung und Energie für die Partei erbringt, muss in den Motor unserer Bewegung.
In diesem Sinne, liebe Mitglieder, liebe Delegierte, auf ins neue Jahr, auf in den Parteitag und auf in die Wahl!
Danke, Euer Jürgen Pohl