Nachbetrachtungen zum gestrigen Volkstrauertag: Ein Tag, dessen Herkunft vergessen wurde!Gestern war wieder Volkstrauertag, und einmal mehr wurde offensichtlich, wie sehr dieser Gedenktag inzwischen für eine globalisierte, moralisierende Agenda instrumentalisiert wird. Es ist ein Tag geworden, an dem es vor allem um das Gedenken aller Opfer von Kriegen und Gewalt und darüber hinaus im weltweiten Kontext geht. Die gleiche Betroffenheitsrhetorik, die mittlerweile in jeder öffentlichen Debatte auftaucht, dominiert auch hier. Doch der Name „Volkstrauertag“ deutet klar an, worum es eigentlich gehen sollte: um das deutsche Volk, um die deutschen Opfer. Stattdessen verwandelt sich der Tag in einen „Völkertrauertag“, bei dem die spezifische Erinnerung an die gefallenen deutschen Soldaten und die unzähligen zivilen Opfer der Bombardierungen und Vertreibungen fast vollständig verdrängt wird.
Erinnern wir uns: Der Volkstrauertag hat seinen Ursprung in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. 1919 schlug der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erstmals vor, einen Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten einzuführen. Ziel war es, den Millionen getöteter deutscher Männer zu gedenken, die für ihr Vaterland kämpften und starben. 1934 wurde der Tag zum „Heldengedenktag“ umgewidmet und als staatlicher Feiertag zelebriert. Nach 1945 erhielt er eine neue Ausrichtung: Nun sollte er an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern, womit eine universelle Dimension hinzukam. Doch in den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass die ursprüngliche Intention des Volkstrauertages kaum mehr Relevanz hat.
Es ist beschämend, dass das Gedenken an unsere eigenen Toten – an Männer, Frauen und Kinder, die durch Krieg und Vertreibung ihr Leben verloren – kaum noch Platz hat. Die Schicksale deutscher Soldaten, die mit Mut und Opferbereitschaft kämpften und oft elendig verreckt sind, sowie auch die unschuldigen Opfer der Bombennächte solcher Städte wie Dresden oder Hamburg werden oft nur noch beiläufig erwähnt. Stattdessen liegt der Fokus auf einer globalistischen Erzählung von universellem Leid und Opfern der Alltagskriminalität, die die konkrete historische Verantwortung anderer Nationen ebenso verwischt wie die Verluste unseres Volkes.
Es wird Zeit, dass der Volkstrauertag wieder das wird, was er sein sollte: Ein Tag, an dem wir in Würde und Respekt an die Opfer unseres Volkes erinnern – ohne den moralischen Zeigefinger, ohne globalistische Ideologien und ohne die Dauerpräsenz der banalen woken Betroffenheitsindustrie. Denn ein Volk, das seine eigenen Toten nicht sachgemäß ehrt, verliert seine Identität und Würde.
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