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Sogar Philipp Lengsfeld, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter, ist angesichts der vom polit-medialen Establishment Thüringens aufgeführten Parlamentsposse erschüttert. Bei »X« (ehemals »Twitter«) schreibt er:
»Die stärkste Fraktion hatte eine politisch und verfassungsrechtlich völlig legitime andere Auffassung vertreten, die sich der frei gewählte Alterspräsident zu eigen gemacht hat. Die AfD sollte viel mutiger und klarer kommunizieren.«
Nochmal: Wir haben als eingespielte und funktionierende Mannschaft Fehlfunktionen unserer Institutionen offengelegt. Die AfD war stark, ruhig und standhaft genug, ein politisch-mediales Zusammenspiel bis in die Justiz zu entlarven: Wir beobachteten, dass der Wählerwille keinerlei Rolle im Handeln der Kartellparteien spielt und mit jeder Tradition gebrochen wird, wenn es dem eigenen Machtinteresse dient. Ganz vorne dabei, war neben der CDU, die neueste bzw. jüngste Kartellpartei, das BSW.
Nein, nichts ist schlechter gelaufen in Thüringen. Und wir werden auch in Zukunft den perfiden Tricksereien des Parteienkartells und seiner Helfershelfer in Medien, Justiz im Rahmen des rechtsstaatlich Möglichen entschlossenen Widerstand entgegenbringen.
Im Machtrausch haben die Kartellparteien ein Zweiparteiensystem verfestigt: die AfD und die »anderen«. Diese Polarisierung wollen wir nicht, aber wir müssen sie als etwas Aufgezwungenes doch ertragen.
Hans-Christoph Berndt, Spitzenkandidat der AfD in Brandenburg, hat es hervorgehoben: »Alternative sein heißt: Es geht ganz anders.« Das zeigen wir in Thüringen immer und immer wieder. Es hat gerade erst begonnen, das Projekt 40 % plus rollt an.