Heute ist Wintersonnwende.
Die längste Nacht des Jahres.
Ab morgen werden die Tage wieder ganz langsam länger.
Die Wiedergeburt des Lichts.
Die Geburt Christi.
Nichts anderes ist Weihnachten:
Ein Fest das die “Geburt des Lichts der Welt” feiert.
Nichts anderes ist die Wintersonnwende.
Ein Fest das die Rückkehr des “Sonnenlichts” feiert.
Dieselbe Geschichte.
Das Licht siegt über die Dunkelheit in der ewigen Schlacht von Gut und Böse.
Der Tag gewinnt über die Nacht.
Das Leben kehrt zurück.
Am Anfang merken wir das gar nicht.
Aber unaufhaltsam werden die Tage jeden Tag ein klein bisschen länger und heller.
Jeden Tag bekommen wir wieder mehr Sonnen(Lebens-)energie.
Und ehe wir es versehen, steht der Frühling wieder vor der Tür.
Und das ist nicht nur wörtlich zu verstehen.
Dasselbe gilt für unser eigenes Leben, und für uns als Kollektiv.
Wir gehen durch verschiedene Phasen, Entwicklungsstufen, Jahreszeiten.
Manchmal kann es ziemlich dunkel sein.
Am dunkelsten ist es bevor es wieder heller wird.
Aber sobald dieser kritische Punkt erreicht ist, die Sonnwende, ist die Rückkehr des Lichts unaufhaltsam.
Wir Menschen als Kollektiv, als Organismus, als Spezies befinden uns gerade an so einem kritischen Punkt.
Wir erleben eine Sonnwende wie sie noch nie in der Geschichte geschehen ist.
Wir befinden uns gerade in der Dunkelsten Nacht.
Unsere Welt ist so außer Rand und Band wie noch nie zuvor.
Die absurdesten Dinge geschehen auf tagtäglicher Basis.
Doch Ich weiß - Das Licht ist bereits da.
Wir befinden uns in dem größten Abenteuer der Menschheit:
Dem Abenteuer der Metamorphose.
Wir werden zu etwas vollkommen neuem.
Von der Raupe zum Schmetterling.