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 Anhand des letzten BERENIS-Newsletters vom September 2024 und des im Oktober erschienen dritten Jahresberichts des Projektkonsortiums SWISSNIS (5G-Wanderer) muss man sich diese Frage schon ganz ernsthaft stellen. BERENIS ist die offizielle Beratergruppe des Bundesrates und SWISSNIS die vom BAFU (Bundesamt für Umwelt) auserkorene Projektgruppe zur Überwachung der nichtionisierenden Strahlung in der Schweiz.Media Bild: BERENIS und Die 5G-Wanderer waren wieder unterwegs. BERENIS dort wo es nichts zu messen gab und die 5G-Wanderer endlich dort wo es gefährlich wird.Eine Kritik von Hansueli Jakob NIS-Fachstelle von Gigaherz.ch Lanzenhäusern, 5.11.2024Maltovi und Crispi bei BERENIS Da versuchen doch 2 Koryphäen der Wissenschaft einen Zusammenhang zwischen niederfrequenten Magnetfeldern und Leukämie bei Kindern ab 5 Jahren auszuschliessen indem sie die Nähe von Trafostationen, die oftmals in Untergeschossen von Wohnhäusern eingebaut sind, als Immissionsquelle heranzuziehen. Maltovi meint, 15  bis 25m Abstand als mittelhohe bis hohe Immission nehmen zu können während Crispi als hohe Immission annimmt, wenn die Wohnung Wand an Wand mit der Trafostation liegt oder direkt über der Trafostation.Beide Varianten sind aus Sicht des Elektrofachmannes völlig unbrauchbar, weil viel zu ungenau. Da kann bei Magnetfeldwerten irgendwo zwischen Null und 20Mikrotesla alles vorkommen. Da ist der Abstand nur einer von 10 Parametern, die zu berücksichtigen sind. Als erstes stellt sich die Frage nach der Trafoleistung. Sind das Transformatoren von 100, 250, 400 oder 630kVA. Oder sind gar 2 Trafos parallelgeschaltet. Dann stellt sich die Frage, in welcher Ecke der Trafostation sich der Trafo befindet? Wo in der Trafostation befindet sich das Sekundärgestell mit den Abgangssicherungen? Hier entstehen ebenso hohe Magnetfelder. Und wie verläuft die Sekundärleitung vom Trafo zum Sekundärgestell? Im Boden oder an der Decke? Und sehr wichtig, welche Abschirmmassnahmen wurden bereits beim Bau der Trafostation getroffen? Am Trafo selbst, mittels einer Abschirmhaube oder am Sekundärgestell mit Abschirmblechen? An der Wand oder an der Decke?Wer in einer Studie mit blossem Abstand oder der Lage zur Trafostation argumentiert, ohne sich mit deren Grundriss und deren Ausrüstung zu befassen, liefert in unserer Fachsprache gesagt einfach nur GUGUS. Wie kommt BERENIS überhaupt dazu, einen solchen Kabis zu publizieren?Ebenso tragisch ist der Versuch von Blanchard und Co. die Schlafqualität von Frühgeborenen in einer Isolette als unbedenklich zu qualifizieren, bei mittleren hochfrequenten E-Feldstärken von 0.03V/m ±0.01V/m während 21 Tagen nach der Geburt und 0.03V/m±0.02V/m in den letzten 24 Stunden. Dabei wurden Spitzen von 0.12V/m±0.08V/m bereits als akut bezeichnet. Da sei die Frage schon erlaubt was bei solch paradiesisch tiefen Werten, rund 170mal unterhalb des schweizerischen Strahlungsgrenzwertes von 5V/m, schon herausgekitzelt werden soll. Dies auch im Vergleich zu den Werten von 4V/m±1V/m die eine Pflegefachfrau für uns in einer Neonatologie gemessen hat, bei welcher eine Mobilfunk-Sendeanlage auf dem Nachbardach leicht versetzt über den Isoletten stand. Nur getrennt durch eine Betondecke mit Lichtkuppeln. Diese Neonatologie wurde nach unserer schriftlichen Intervention bei der Spitaldirektion, 3 Stockwerke tiefer verlegt. Nach der Pflegefachfrau, die uns die Messwerte geliefert hatte, wurde jedoch zwecks fristloser Entlassung, zuerst noch während 6 Monaten vergeblich gefahndet. Zur Lagebesprechung, Instruktion und Übergabe des Messgerätes hatten wir uns vorsichtshalber nachts weit ausserhalb des Spitals, auf einem Parkplatz getroffen. Fast wie bei James Bond. Und in Lugano hatten wir kürzlich in einer Attikawohnung Messwerte von 8.6V/m. Erlaubter Grenzwert 5V/m. Also, was soll jetzt dieser Unfug bei BERENIS? Wer ist da wohl blöd? Die Wissenschaftler die uns diesen Unfug für bare Münze verkaufen wollen oder diejenigen die solchen Schmarren etwa noch glauben.Nicht nur BERENIS versucht, uns für dumm zu verkaufen.…
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