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18.07.2024 Das Netzwerk der Stammzellenplätze und Europa Tei 1 Seit bald zwei Wochen bin ich am Bodensee. Das alte Kloster von Meersburg war der Ort, an welchem ich das Tageslicht erblickte. Viele Menschen sprechen darüber, dass der Bodensee das Herzchakra von Europa ist. Ich weiß, daß dem so ist. Ein paar Monate nach meiner Geburt kam ich nach Frankreich und verbrachte einen Teil meiner Kindheit in der Papststadt Avignon. Als kleines Mädchen führte mich Mauri nach dem Tod meiner Mutter zurück nach Unteruhldingen. Sowohl der Bodensee als auch Avignon waren sehr prägende Orte. Oft war ich auf dem Spielplatz in der Nähe des Papstpalastes mit dem Blick auf die Rhone und der halben Brücke. Ich fühlte, dass diese geschichtsträchtige Stadt mir so Einiges zu erzählen hatte und im Herzen bin ich bis zum heutigen Tage sehr verbunden mit Avignon und der Provence. Das Rhonetal, das Rhonedelta, die Camargue mit ihren weißen Pferden und den rosa Flamingos, Saintes-Maries-de-la-Mer, die Düfte und so vieles mehr waren wie ein heilendes Balsam für meine Seele. Heute schreibe ich, da ich einen sehr weiten Bogen spannen möchte: Zwischen dem Vatikan, dem Rhonedelta, Anatolia und dem Herzchakra von Europa, dem Bodensee. Es ist eine Art Spinnennetz in welches ich schaue, verbundene Fäden - unsichtbar - fast. Achtsam begehe ich seidenen Garn ... Es ist eine Reise, labyrinthisch und komplex. Dem Verstand eigentlich kaum zugänglich. Es ist eine Reise, die das Herz berühren darf. Am 24. und 25.08, 2024 mache ich in diesem Zusammenhang und der Herzberührung einen Workshop. Und um noch verwirrender zu sein, spielt da auch Nicaragua eine Rolle! Hier kommt Matthias Walter ins Spiel, dem Mitbegründer der Friedensbaum Stiftung, der bei diesem Event auch dabei ist. Ja, es ist komplex! Und zugleich ist es so einfach! Eines der Paradoxone des Lebens. Ich bin mir sicher, es ist möglich, das Unmöglich zu verwirklichen. Wer innerlich spürt, dass dies auch für sie und ihn eine “Devise” ist, ist herzlich eingeladen zu diesem Event dazuzukommen. Ich kann mich deutlich erinnern, dass ich als kleines Mädchen mehrfach einen Spruch über den Papst hörte. Irgendetwas faszinierte mich als kleines Mädchen sehr daran und obwohl ich den genauen Sinn nicht wirklich verstand hinterließ dieser Spruch Spuren... Mittlerweile verstehe ich die Doppelbotschaft immer besser ... Von Jacques Prévert: “Le pape est mort, un nouveau pape est appelé à régner. Araignée ! Quel drôle de nom pour un pape ! Pourquoi pas libellule ou papillon ...”
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