Hey Friends 🌞 Und, hattest du als Freilerner auch Freunde? Oder wie sah es mit deinem sozialen Umfeld aus? ❓ Diese Frage habe ich letztens wieder in einem Interview für einen Kongress beantwortet. Es ist ja auch eine spannende Frage, die viele Menschen interessiert, denn einsam zu sein, ist eine riesige Angst. Aber hier mal, wie ich auf das Thema blicke. 😊 André Stern hat das so schön beschrieben: Kinder suchen nach Menschen, die spielen, und die einzigen Menschen, die in unserer Gesellschaft spielen, sind die Kinder. Sonst hätten Kinder in jedem Alter echte Freunde. Und genau so war es bei mir. Als ich Freilerner wurde, war es sehr spannend zu sehen: Menschen in meinem Alter wurden weniger, und dafür kamen Menschen von 1 bis 70 in mein Leben, die ich Freunde nennen konnte. Es waren alles Menschen, die eine große Leidenschaft für das hatten, was sie taten. Zum Beispiel Didier, unser Holzfäller-Freund, Hans, der einen wunderschönen und märchenhaften Rosengarten hatte, Laura, die mir super viel über Pferde gezeigt hat, David, der uns alles rund um Traktoren beigebracht hat, und Malou, mit der ich die Welt noch einmal aus Kinderaugen betrachten konnte. Ich könnte noch unzählige weitere Freunde und Menschen aufzählen. Und ja, ich kenne auch unglaublich tolle Menschen in meinem Alter. 😉 Die Trennung zwischen jung und alt ist weggefallen, und so konnten wir uns auf einer ganz anderen Ebene verbinden. Unser Interesse, unsere Begeisterung, unsere großen und staunenden Augen, die den Menschen mit seiner Tätigkeit bewundert haben und danach gerufen haben, dass wir das auch lernen wollen. Das wiederum hat dem Gegenüber so sehr Anerkennung geschenkt, dass sie es uns unbedingt zeigen wollten. Sie haben ihren Job für uns sogar noch besser gemacht. So sind bei uns tolle und vertrauensvolle Freundschaften entstanden, egal in welchem Alter. ☺️ Was sind deine Gedanken dazu? Hast du schon mal etwas Ähnliches erlebt? Teile es gerne in den Kommentaren! All the power Elia ✨