News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Erdgas, Sonnenblumenöl, Kaffee: Die deutschen Unternehmen haben ihre Preise nach Ausbruch des Ukrainekriegs so stark angehoben wie noch nie․ Für Verbraucher sind das keine guten Nachrichten․
Weil die Ukraine als größter Produzent ausfällt, ist Sonnenblumenöl ein Krisenthema․ Hersteller und Frittenrestaurants müssen ihre Rezepturen ändern․ Dabei wächst auch in Deutschland eine Alternative․
Soll das Sonnenblumenöl doch ruhig knapp werden - unsere Autorin frittiert ihre Kartoffeln ohnehin nicht․ Sie gart sie nach griechischer Art mit Olivenöl und Zitronen․
Wegen des Ukrainekriegs drohen die Lebensmittel auf der Welt knapp zu werden․ Die EU-Kommission will deshalb nun den Green Deal teilweise aussetzen, um die heimische Produktion zu erhöhen․
Leere Regale? Vor diesem Schreckensanblick scheinen viele Deutsche gerade im Supermarkt zu stehen․ Und wie sieht es in anderen europäischen Ländern aus? Wir haben unsere Korrespondenten gefragt․
In vielen Läden ist es schon gar nicht mehr zu finden: Sonnenblumenöl wird wegen des Krieges knapp․ Hamsterkäufe und die Hoffnung, den hohen Benzinpreisen zu entgehen, tun ihr übriges․
Russland und die Ukraine sind die wichtigsten Exporteure für Sonnenblumenöl, das in Deutschland konsumiert wird․ Verbraucher haben deshalb mit Hamsterkäufen begonnen․ Nun reagiert die Großmarktkette Metro․
Der Lebensmittelhandel appelliert an die Deutschen, Hamsterkäufe aus Sorge über den Ukraine-Krieg zu unterlassen․ Kunden sollten sich solidarisch verhalten und Produkte nur in haushaltsüblichen Mengen einkaufen․
Wenn es im Supermarkt gerade kein Sonnenblumenöl gibt, dann liegt das nicht an dem Krieg in der Ukraine․ Noch nicht․ Aber wenn es dann soweit ist, werden auch andere Pflanzenöle teurer․