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Wie konnten die Niederlande zu einer Boomregion des europäischen Mittelalters werden? Eine vorbildliche Ausstellung in Leiden sucht und findet Gründe für den Aufstieg․
Einem Stil, den zu Unrecht keiner kennt, wird erstmals eine Ausstellung gewidmet: Das Museum Barberini in Potsdam zeigt die Besonderheiten des niederländischen Impressionismus․
Der niederländische König Willem-Alexander bittet um Vergebung für die Rolle des Königshauses in der Sklaverei und spricht offen von Rassismus․ Nachfahren der Sklaven nehmen das mit Genugtuung auf․
Jan Vermeers Bilder lassen sich als reine Feier von Farbe, Licht und Form genießen – die bislang größte Schau zu ihm in Amsterdam zeigt aber, dass weit mehr in ihnen steckt․
Schon wartet das nächste heiße Eisen: Das Rijksmuseum widmet dem indonesischen Unabhängigkeitskrieg gegen die niederländische Kolonialmacht eine Ausstellung․
Die Niederlande verdanken ihren Reichtum auch der Ausbeutung ihrer Kolonien․ Erst jetzt geben führende Politiker zu: Es gibt eine Linie vom Sklavenhandel der Vergangenheit zum Rassismus der Gegenwart․
Die Sklaverei ist in den Niederlanden kein Tabuthema, aber intensiv damit auseinandergesetzt wurde sich bis jetzt nicht damit․ Das Rijksmuseum erzählt die Geschichte der Sklaverei in den Niederlanden nun in zehn Kapiteln․
Komplott im Kleinen Kriegsratzimmer: Das Rijksmuseum in Amsterdam hat Rembrandts „Nachtwache“ um Nachbildungen vor dreihundert Jahren abgetrennter Teile ergänzt․ Eigentlich zeigt das Werk eine Aufbruchssituation․
Unklare Zeitumstände, umso klarere Meisterwerke: Fünf Berliner Museen arbeiten zusammen, um eine Epoche auszustellen, die es gar nicht gibt – die Spätgotik․
Die Niederlande feiern Rembrandt-Jahr, Belgien begeht den 450. Todestag Pieter Bruegels: Ein Anlass für spektakuläre Ausstellungen voller Restaurierungen in Livestreams und Multimedia-Spielereien.
Kassels Gemäldegalerie zeigt stolz das schönste Porträt, das Rembrandt je von seiner Frau Saskia malte. Und fragt in einer Ausstellung nach dem Eheleben im goldenen Zeitalter der Niederlande.
Zum 350. Todestag Rembrandts zeigt das Rijksmuseum nicht nur die bislang größte Ausstellung seines Werkes – viele Zeichnungen sind zum ersten Mal überhaupt zu sehen. Die Besucher erwartet eine riesige Sammlung.