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Querkopf Boris Palmer will die Universitätsstadt weitere acht Jahre regieren․ Doch viele fühlen sich von ihm nicht vertreten․ An diesem Wochenende sind die Bürger aufgerufen, eine Entscheidung zu treffen․
Die Landesvorsitzenden der Grünen im Ländle interpretieren den Vergleich mit Boris Palmer als Sieg․ Dessen Anwalt hält dagegen․ Der Tübinger OB selbst sagt, er bleibe grün․
Rezzo Schlauch hat eine umfangreiche Erwiderung im Namen des Tübinger Oberbürgermeisters vorgelegt․ Damit will Palmer den Eindruck zerstreuen, er habe den Grünen geschadet․
Boris Palmer ist als Tübinger Oberbürgermeister erfolgreich und bei den Wählern beliebt․ Bei der Wahl im Herbst müsste er nun ohne Unterstützung seiner Partei antreten․ Die ist gespalten․
Für Boris Palmer soll bei den Grünen kein Platz mehr sein․ Er kokettiere mit Rassismus, sagen seine Gegner – und beantragen nun auch offiziell seinen Ausschluss․
Die Grünen wollen Boris Palmer ausschließen, nach sechs Monaten liegt aber noch immer kein Antrag vor․ Darum geht Tübingens OB nun mit seinem Anwalt in die Offensive․
Die baden-württembergische Landesregierung geht per Briefaktion auf Tausende gut integrierte Migranten zu․ Sie sollen sich um einen dauerhaften Aufenthaltstitel bemühen․ Eine späte Reaktion auf den Protest der Arbeitgeber․
Die Grünen wollen den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer ausschließen․ Der sieht dem Verfahren optimistisch entgegen․ „Es ist gut und reinigend, wenn jetzt die ganze Palette an Vorwürfen einmal aufgearbeitet wird“, sagt er der F․A․Z․
Nach Boris Palmers neuestem Fehltritt in den sozialen Medien ist das Maß aus Sicht seiner Partei voll: In Baden-Württemberg leiten die Grünen prompt ein Parteiausschlussverfahren ein․ Kretschmann befindet: „Ironie funktioniert nie in der Politik․“
Der konservative Grüne Kretschmann wollte wieder mit der CDU regieren und hat sich durchgesetzt․ Doch Grün-Schwarz muss wegen Geldmangels viele Abstriche machen – auch beim Klimaschutz․
Weil die FDP in der Klimaschutzpolitik nicht mitzieht, heißt der Koalitionspartner der baden-württembergischen Grünen nun doch CDU․ Beide Parteien versprechen Wandel․ Kann eine Neuauflage der alten Koalition etwas bewegen?
Die Entscheidung über Koalitionsgespräche mit der CDU wird für Winfried Kretschmann zur Zitterpartie․ Viele Grüne murren über das Nein zur Ampeloption․
Nach dem Wahltriumph stehen die Grünen vor einer Richtungsentscheidung: Mit wem wollen sie regieren? Winfried Kretschmann will es wieder mit den Schwarzen versuchen․ Aber der Widerstand ist überraschend groß․
Nicht nur in Baden-Württemberg denken die Grünen über eine Koalition mit SPD und FDP nach․ Auch im Bund hätte das Bündnis für sie großen Reiz․ Es könnte die Möglichkeit bieten, ganz nach oben zu kommen․
Anderen Parteien laufen die Genossen weg․ Aber die Grünen, die gerade in Bielefeld auf ihrem Bundesparteitag zusammenkommen, können sich vor Mitgliedsanträgen kaum retten․ Das schafft Probleme․