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Erst die russische Mobilmachung, dann Behördenversagen in der Not: Der 18 Jahre alte Jan Osintsev brauchte zehn Monate, um aus Russland über Istanbul zum Studium nach Deutschland zu fliehen․ Das Tagebuch einer unglaublichen Irrfahrt․
Putins Perestroika: Russlands Herrscher hat den russischen Staat planmäßig auf seine autokratische Urgestalt zurückgebaut․ Er verschiebt Grenzen und bedroht jeden, der mit ihm nicht einverstanden ist․ Ein Gastbeitrag․
Der russische Generalstaatsanwalt berichtet Präsident Putin von „ernsten Problemen“ bei der Mobilmachung․ Die Rede ist von mehr als 9000 Bürgern, die zu Unrecht einberufen und nun aus dem Militärdienst entlassen worden seien․
Seit der russischen Mobilmachung mehren sich die Klagen, Einberufene würden durch unfähige Kommandeure verheizt․ Wladimir Putin bleibt auf Sieg programmiert․ Der Wert eines Menschenlebens sinkt gegen null․ Ein Gastbeitrag․
300․000 Reservisten wurden nach offiziellen Angaben ausgehoben․ Putin sieht „den Punkt gesetzt“․ Derweil wird geplant, Reservisten, die einer Einberufung nicht folgen, hart zu bestrafen․
Russlands Mobilmachung trifft besonders ethnische Minderheiten wie die Burjaten․ Das stehe in imperialer und kolonialer Tradition, sagt die Aktivistin Alexandra Garmaschapowa․
Seitdem Putin die „Teilmobilisierung“ verkündet hat, herrscht auch in der russischen Wirtschaft Panik: Firmenchefs und Branchenvertreter versuchen, ihre Mitarbeiter vor der Einberufung zu schützen․
Zunächst ging es bei Frank Plasberg um die interessante Frage, welche Folgen die Mobilmachung in Russland hat․ Dann sank das Niveau – und der Moderator exponierte sich mit Suggestivfragen․
In den Regionen macht sich Unmut über die Massenmobilisierung Luft․ Im Gebiet Irkutsk wird auf einen Wehrkomissar geschossen, in Dagestan gibt es Proteste․ Eine Viertelmillion Russen soll das Land schon verlassen haben․
Lange konnten die Russen den Krieg in der Ukraine leicht verdrängen․ Nun, da Putin die „Teilmobilmachung“ verkündet hat, bricht er mit Wucht in ihr Leben ein․
In den von Russland besetzten Gebieten sind Scheinreferenden über einen Beitritt angelaufen․ Der ukrainische Präsident warnt die dortigen Bewohner vor einer Einberufung in die russische Armee․ Der Überblick․
Immer mehr spricht dafür, dass Putin seinem Verteidigungsministerium freie Hand gegeben hat․ Für das Ausmaß der Rekrutierung soll der „personelle Bedarf“ der Militäreinheiten entscheidend sein․
Plötzlich kommt der Krieg den Russen näher․ Die Mobilmachung verläuft chaotisch, Demonstranten werden einberufen, an den Grenzen bilden sich Staus․ Mancher sieht schon das Scheitern voraus․
300․000 Reservisten will Moskau nun in den Ukrainekrieg schicken․ Doch das dürfte nur ein Anfang sein․ Aus Angst vor einer Niederlage riskiert der Präsident, die Bevölkerung gegen sich aufzubringen․