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Robert de Niro am Apparat? Den wird er nicht mehr los․ Christian Brückner, der bekannteste und bedeutendste deutsche Synchronsprecher und Einleser, wird 80․
Amerikanische Präsidenten-Serien wie „The West Wing“ und „House of Cards“ sind ein Abbild ihrer Zeit – und wirken nach Donald Trumps Amtszeit ziemlich alt․ Den Mob hatten sie nie auf der Rechnung․
Christian Brückner erweckt die Texte des im Februar verstorbenen Wort- und Collagen-Künstlers Ror Wolf mit seiner Robert-de-Niro-Synchronstimme in der Frankfurter Alten Oper zum Leben – und macht damit steht den Eindruck, direkter Beobachter der geschilderten Ereignisse zu sein․
James Dean und der Kriegsfilmklassiker „Apokalypse Now“ machten ihn berühmt․ Das Fernsehen hat keinen besseren amerikanischen Präsidenten hervorgebracht als ihn․ Martin Sheen zum Achtzigsten․
Vierzig Jahre nach der Premiere hat Francis Ford Coppola sich seinen Vietnam-Film „Apocalypse Now“ noch einmal vorgenommen und einen Final Cut erstellt. Hat es sich gelohnt?
Wenn Fernsehen Politik macht und umgekehrt: Politserien sind von „Westwing“ bis „Marseille“ seit 2000 ein beliebtes Format. Doch welchen Einfluss haben sie auf ihr Publikum und auf Politiker?