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Dieser Winter war für die Kindermedizin besonders hart․ Die Politik hat zwar viele Versprechen gemacht, aber erst wenige eingelöst․ Das deprimiert die Ärzte․ Zwei von ihnen sehen dringenden Handlungsbedarf, nicht nur beim Geld․
Kranke Kinder können in den Kliniken nicht mehr richtig behandelt werden, warnen Ärzte aus Baden-Württemberg․ Wie kann die Versorgung der Kleinsten gesichert werden? Ein Interview․
Die diesjährige Grippewelle belastet die ohnehin am Limit arbeitenden Kinderkliniken․ Auch die Kleinen können gegen die Influenza geimpft werden, in Deutschland wird das aber nicht allgemein empfohlen․ Doch es gibt Pädiater, die das anders sehen․
Pädiatrische Fachverbände kritisieren Lauterbachs Pläne zur besseren Finanzierung von Kinderkliniken․ Jan Steffen Jürgensen vom Klinikum Stuttgart sieht vor allem große Häuser benachteiligt․
Auch in Hessen steigt die Zahl der Atemwegsinfektionen bei Kindern․ In vielen Kinderkliniken im Rhein-Main-Gebiet ist die Lage angespannt․ Im Vergleich zu anderen Bundesländern steht Hessen aber noch gut da․
Die vielen Atemwegsinfekte bei Kindern bringen Kliniken an ihre Grenzen․ Kindern müssen laut Ärzten in weit entfernte Kliniken verlegt werden und Familien in Notaufnahmen „quasi campieren“․
Wegen Infektionen mit Erkältungsviren müssen gerade besonders viele Kleinkinder im Krankenhaus behandelt werden․ Ein Kindermediziner erklärt, was Eltern jetzt wissen müssen․
In mehreren Bundesländern gebe es wegen zunehmender Fälle von Atemwegsinfektionen kaum mehr ein freies Kinderbett in den Kliniken, warnt der Divi-Generalsekretär․ Strukturen zur Bewältigung der Situation seien nicht vorhanden․
Junge Patienten werden in Deutschland nicht mehr optimal versorgt․ Vor allem Personal fehlt an allen Ecken und Enden․ Und Bund und Länder schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu․
Die Kinderkliniken können fast keine Patienten mehr aufnehmen․ Schuld daran ist nicht Corona, sondern das Respiratorische Synzytial-Virus, kurz RS-Virus, und eine jahrelange Fehlplanung․ Ärzte schlagen Alarm․
Sind Kinder wirklich die „Superverteiler“ der Coronaviren, wie bislang angenommen? Der Infektiologe Johannes Hübner über die Ausbreitungswege von Sars-CoV-2 und eine vorsichtige Öffnung von Kitas und Grundschulen․