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Stabil auf hohem Niveau: Nach den großen Abendauktionen moderner und zeitgenössischer Kunst in New York kann man bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips aufatmen․
Mit Meisterwerken aus Museen und bedeutenden Privatsammlungen trotzten die Auktionshäuser in New York unsicheren Zeiten․ Superstar der Woche: ein Picasso im Wert von 120 Millionen Dollar․
Geschätzt auf „um 65 Millionen Pfund“: Gustav Klimts „Dame mit Fächer“ könnte bei Sotheby’s in London den höchsten Preis für ein in Europa versteigertes Kunstwerk erzielen․
Der Andrang ist groß wie lange nicht mehr, die Umsicht der Sammler auch: Als wichtigste Kunstmesse der Welt zeigt die Art Basel am Heimatstandort wieder, wohin die Reise geht․
Die Zeiten sind schwierig: Selbst große Auktionshäuser müssen ihre Erwartungen zurückschrauben․ Blockbuster-Werke moderner Kunst fehlen dieses Frühjahr bei den Versteigerungen in New York․ Dafür rücken Künstlerinnen weiter nach vorn․
Mit angeblich lange verschollenen Gemälden von Basquiat wollte ein Museum in Amerika Furore machen․ Nun sagt ein Auktionator: Er habe die Bilder mit einem Komplizen gefälscht․
Welche Rolle spielen Künstleragenten am Markt? Ein außergewöhnliches Beispiel liefert der Wiener Amir Shariat – der außerdem als Sammler, Händler und Berater auftritt․
Um Gerüchten über Herzprobleme entgegenzutreten, lässt sich Lawrow auf Bali fotografieren․ Dabei trägt er ein T-Shirt, das den Namenszug des queeren amerikanischen Künstlers Basquiat zeigt․
Der Wiener Künstler und Impresario André Heller hat einen Bilderrahmen angefertigt, den man für ein Werk des Künstlers Jean-Michel Basquiat halten sollte․ Der Rahmen habe nie als echt gegolten, heißt es jetzt․
Der Skandal um die vom FBI beendete Schau mit womöglich gefälschten Basquiats wird immer größer․ Nun entlässt das Orlando Museum of Art seinen Direktor․ Er soll Drohungen per E-Mail verschickt haben․
195 Millionen Dollar für einen Siebdruck von Andy Warhol – ist der Kunstmarkt verrückt geworden? Was hinter dem Preis für das teuerste Kunstwerk des 20․ Jahrhunderts steht․
Sensation oder Blamage? Das Orlando Museum of Art in Florida zeigt 25 angeblich jahrzehntelang verschollene Werke von Jean-Michel Basquiat․ An der Authentizität der Gemälde gibt es allerdings erhebliche Zweifel․
75․ Geburtstag, sechster Todestag: Jetzt gibt es sogar eine David Bowie-Briefmarke․ Und eine neue Platte mit alten Songs, „Toy“․ Wie passt die Nachlassverwaltung des verstorbenen Popstars zu dessen kontrolliertem Selbstbild?
Wenn Kulturinstitutionen relevant sein und für eine Gesellschaft stehen wollen, die mit vielen Stimmen spricht, müssen sie ihre Struktur ändern: Der Fall des Guggenheim-Museums in New York ist dafür beispielhaft․
Mary Boone, die einst mächtigste Galeristin New Yorks, muss ins Gefängnis. In was für einer Welt lebt die eigentlich? Über die moralische Ökonomie der Kunst.