News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Ein Gutachten zeigt die deutlichen Defizite im Katastrophenschutz․ Aber es stellt in Frage, unter welchen Bedingungen mehr Menschen hätten gerettet werden können․
Bei der Flut im Ahrtal zeigte sich die Überforderung der für Katastrophenschutz zuständigen Kommunalaufsicht in Rheinland-Pfalz․ Das Land zieht Konsequenzen․ Nicht allen gehen sie weit genug․
Die Behörden in Rheinland-Pfalz unterschätzten die Lage an der Ahr in der Flutnacht, obwohl ihnen dutzende Hinweise auf die Katastrophe vorlagen․ Die Opposition fordert deswegen personelle Konsequenzen․
Während der Flutkatastrophe wurde vieles in Ahrweiler selbst falsch gemacht․ Aber immer mehr zeigt sich, dass auch das Land Rheinland-Pfalz seine Pflichten nicht erfüllt hat – und keine politischen Konsequenzen zieht․
Der Landrat von Ahrweiler macht keine Aussage, aber viele äußern sich über ihn․ Es entsteht das Bild von einem, der vor allem sich selbst retten wollte․ Und seinen Porsche rechtzeitig umparkt
Die Aufarbeitung der Flutkatastrophe im Ahrtal ist noch nicht beendet, Versäumnisse gab es auf vielen Ebenen․ Im Mittelpunkt der Befragungen: Landrat Pöhler․ Auch die Landesregierung könnte unter Druck geraten․
Sechzehn Stunden lang befragte der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe Zeugen wie Ministerpräsidentin Dreyer und Innenministerminister Lewentz․ Es entstand das Bild einer Landesregierung, der erst sehr spät dämmerte, dass es um Leben und Tod ging․
Im Sommer wurden in Deutschland Rinnsale zu reißenden Flüssen und verwüsteten ganze Dörfer․ Vor allem im Ahrtal starben viele Menschen․ Hat die Politik daraus gelernt?
In Rheinland-Pfalz nimmt der Untersuchungsausschuss die Schauplätze der Katastrophe im Ahrtal in Augenschein․ Im Zentrum steht die Frage: Warum wurde nicht gewarnt?
Der Antrag von Jürgen Pföhler werde zeitnah bearbeitet, teilt eine Sprecherin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion mit․ Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn․
In vielen vom Hochwasser getroffenen Häusern sind die Heizungen zerstört․ Nun geht an der Ahr die Angst vor dem Winter um․ Rasch müssen Lösungen gefunden werden․
Im Katastrophenfall ist die Verantwortung klar verteilt: Die Behörden warnen, der Rundfunk informiert die Bevölkerung․ In der Flutnacht vom 14․ auf den 15․ Juli hat im Ahrtal beides nicht funktioniert․ Woran lag das?
Der Landrat von Ahrweiler ist krankgeschrieben, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn․ Selbst seine Partei, die CDU, will nicht, dass er zurückkommt․ Aber zurücktreten will der Politiker nicht․
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde der Landrat für sein Vorgehen heftig kritisiert․ Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein․ Nun fordert der CDU-Kreisverband einen „personellen Neuanfang“․
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal wurde der Landrat für sein Vorgehen heftig kritisiert․ Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein․ Nun teilt der CDU-Kreisverband mit, dass Jürgen Pföhler sein Amt „absehbar nicht mehr ausüben“ könne․
Bund und Länder wollen sich die Kosten für den Wiederaufbaufonds teilen․ Laschet zufolge soll er bis zu 30 Milliarden Euro umfassen․ In Rheinland-Pfalz fordert die CDU unterdessen einen Untersuchungsausschuss․
Der Wiederaufbaufonds für die Flutgebiete muss Laschet zufolge bis zu 30 Milliarden Euro umfassen․ In Rheinland-Pfalz fordert die CDU unterdessen einen Untersuchungsausschuss․
Während die Helfer im Ahrtal noch Schlamm schippen, droht schon neues Unheil․ Es besteht Seuchengefahr, und die Umwelt könnte über Jahre Schaden nehmen․
Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn die Verantwortlichen im Kreis Ahrweiler früher gehandelt hätten․ Der rheinland-pfälzische Innenminister verspricht, den Katastrophen-Abend aufzuklären․