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Goldene Kuppeln und eine dichte Polizei-Kette․ Wegen Russlands Krieg bekämpfen sich zwei orthodoxe Kirchen in der Ukraine․ Und feiern doch weitgehend friedlich nebeneinander․
Die Mönche der Ukrainischen Orthodoxen Kirche sollten das Kiewer Höhlenkloster bis Mittwochabend verlassen, aber sie ließen die Frist verstreichen․ Vorsteher Pawlo attackiert den ukrainischen Präsidenten und den Kulturminister․
Der Krieg hat auch die orthodoxe Christenheit gespalten․ Die Regierung geht gegen die Ukrainische Orthodoxe Kirche vor․ Deren Mönche haben nun mit dem Abtransport ihrer Habseligkeiten aus dem Kiewer Höhlenkloster begonnen․
Weil die Regierung einen Nutzungsvertrag kündigt, muss die Ukrainische Orthodoxe Kirche das komplette Klostergelände räumen․ Sie beklagt nun „sowjetische Methoden“․
Zwei verfeindete orthodoxe Kirchen kämpfen in Kiew um das Höhlenkloster, das bedeutendste Kloster des Landes․ Und die Gläubigen sind sich uneins, wann Weihnachten zu feiern ist․
Das orthodoxe Osterfest steht bevor․ Doch das berühmte Höhlenkloster in Kiew ist abgeriegelt, die Hälfte der Mönche mit dem Coronavirus infiziert․ Werden sie sich an die Beschränkungen halten?