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Im Gazastreifen verschiebt die israelische Armee den Schwerpunkt der Offensive langsam nach Süden․ Aus Washington und Paris kommen immer schärfere Mahnungen․
Ob es um den Gazakrieg, den Ukrainekrieg oder auch nur die Documenta geht: Früher oder später taucht als Argument immer der „Globale Süden“ auf․ Über Phantasma und Realität eines einflussreichen Schlagworts․
Spanien wollte in Nahost vermitteln․ Doch die scharfe Kritik am Vorgehen in Gaza geht Israel zu weit․ Nun wird die Botschafterin aus Madrid zurückgerufen․
Die Sicherheitsbehörden blicken besorgt auf die Folgen des Kriegs in Gaza für Europa․ Wut und Erregung könnten zu neuen Anschlägen führen – und die zerstrittene dschihadistische Szene einen․
Qatar sieht erstmals die Chance, einen diplomatischen Ausweg aus dem Blutvergießen in Gaza zu finden․ Beide Seiten „ziehen es nicht vor, die Kämpfe fortzusetzen“, sagte Unterhändler Mohammed al-Khulaifi․
Während sich die Kämpfe in Gaza intensivieren, werden Szenarien für die Zeit danach erwogen․ Der Blick geht verstärkt nach Ramallah․ Die Palästinensische Autonomiebehörde könnte in Zukunft eine wichtige Rolle übernehmen․
Mit Bangen blickten Libanon und die Region auf die Rede von Hizbullah-Anführer Nasrallah․ Der kündigt dann zwar keinen großen Krieg an․ Aber die Sorge, dass es dazu kommen könnte, bleibt․
Ganz gleich, was militärisch geschehen wird, ob Israel sich rasch durchsetzt, ob die Hamas-Führung komplett ausgelöscht wird: Die Terrorgruppe hat schon Erfolg gehabt und ihre Saat wird weiter aufgehen․
Der Gazakrieg wühlt die arabischen Golfstaaten auf, die lange auf Deeskalation gesetzt haben․ In den Bevölkerungen herrscht Wut über tote palästinensische Zivilisten․ Was heißt das für die diplomatische Annäherung an Israel?
Die israelischen Angriffe und die Versorgungsblockade führen im Gazastreifen zu Not und Verzweiflung․ Es mangelt an Strom, Wasser und Hoffnung․ Zwei Bewohner berichten․
Zwischen China und Israel gibt es enge wirtschaftliche Beziehungen․ Doch Peking hat Interessen im ganzen Nahen Osten – und es möchte als Anführer des „globalen Südens“ betrachtet werden․ In dem ist Israel unbeliebt․
Wie lange hält die Ruhe – und was wird sie diesmal kosten? Die jahrelange Feuerpause nach dem Gazakrieg von 2014 konnte die Hamas zur Aufrüstung nutzen․ Das will Israel nicht noch einmal zulassen․