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Alle wollen ihn, ob Autor, Lektor oder Buchhändler: den einen großen literarischen Wurf․ Was braucht es, um einen Bestseller zu landen? Annäherung an ein Phänomen․
Eine Arte-Reihe porträtiert diejenigen, die am meisten Zeit in Museen verbringen: „Die Kunstaufpasser“․ Für die ökonomischen Bedingungen ihrer Arbeit interessiert sie sich aber nicht․
Der Bestsellerautor Ferdinand von Schirach ist immer für eine Schlagzeile gut․ Jetzt fordert er ein Strafgeld bei falscher Anschuldigung․ Doch die Aufregeridee erweckt nicht einmal den Anschein rechtspolitischer Handwerkskunst․
Ferdinand von Schirachs „Strafe“ erscheint als TV-Anthologie: Der Regisseur Oliver Hirschbiegel und die Schauspielerin Katharina Hauter haben „Der Taucher“ gedreht․ Wir fragen sie, was Kunst leisten kann und was nicht․
Helene Hegemann schreibt in ihrem neuen Buch „Schlachtensee“ gegen schematische Literatur an und verfilmt als Regisseurin eine Erzählung von Ferdinand von Schirach․ Ist das nicht ein Widerspruch?
Ferdinand von Schirach zeigt, wie es zu Verbrechen kommt und wer sie begeht: Die Anthologieserie „Strafe“ zeigt in sechs Folgen von sechs verschiedenen Regisseuren die Geschichten und Motive von Tätern․
Wenn die letzte Hoffnung ein noch nicht marktreifes Medikament ist: Das Drama „Eine riskante Entscheidung“ denkt berührend und konstruktiv über eine moralische Zwangslage nach․
Die „Wormser Prozesse“ haben Geschichte gemacht: 25 Menschen wurden wegen angeblichen Kindesmissbrauchs angeklagt․ Sie waren unschuldig․ RTL macht daraus nach einem Drehbuch von Ferdinand von Schirach ein dramatisches Epos․
Ungerührt gesetzestreu: Corinna Harfouch als gepanzerte Richterin in "geRecht", dem neuen Stück des Berliner Theaterkollektivs "suite42" zum Asylrecht․
Die katholische Kirche und ihre Caritas lehnen den assistierten ärztlichen Suizid ab․ Mit guten Argumenten․ Aber damit darf es nicht getan sein․ Ein Gastbeitrag․
Evangelische Theologen haben für einen professionell assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen plädiert․ Das darf niemandem gleichgültig sein, dem an der öffentlichen Präsenz des Christentums gelegen ist․ Ein Gastbeitrag․
Dass es verboten sein soll, einen Angreifer zu foltern, um sein Opfer zu retten, leuchtet nicht ohne Weiteres ein․ Rechtliche Betrachtungen zu Ferdinand von Schirachs „Feinde“․
Der Schriftsteller Ferdinand von Schirach hält nichts von Volksabstimmungen und will für die Prinzipien des Rechts werben․ Warum arbeitet er bei seinem Filmprojekt „Feinde“ trotzdem wieder mit manipulativen Mitteln?
Vorausgesetzt wird mal wieder ein naiv-moralischer „Urzustand“ der Nichtjuristen im Publikum: Warum das Schirach-Projekt „Feinde“ der ARD ein bestürzender Murks ist․
Der Film „Gott von Ferdinand von Schirach“ beschwört eine heftige Kontroverse herauf․ Palliativmediziner und Psychologen werfen ihm vor, er stelle die Frage nach dem Recht auf assistierten Suizid falsch․ Andere Palliativmediziner und Juristen sagen nun, die Kritiker verzerrten alles von A bis Z․
Der kontroverse Film „Gott“ von Ferndinand von Schirach soll zur Diskussion einladen․ Wie wir leben und sterben gilt längst als eine Frage menschlicher Selbstbestimmung․ Die Frage ist nur, ob uns die Konsequenzen bewusst sind․