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2022 war ein schwieriges Jahr für die Konzertwelt․ Während Superstars immer ziehen, tun sich auch etablierte Künstler mitunter schwer․ Schnelle Besserung ist nicht in Sicht․
Die Kapazitäts- und Zugangsbeschränkungen sollen auch in Deutschland wegfallen․ An Festivals und Tourneen mangelt es nicht․ Doch von Normalität ist die Konzertwelt immer noch weit entfernt – und die Probleme häufen sich․
Klaus-Peter Schulenberg kritisiert die Politik für die mangelnde Vorbereitung auf die vierte Welle und fordert mehr Hilfen․ Für die nächsten Monate ist er wenig optimistisch․
Die Infektionszahlen wecken sachte Hoffnung․ Kleinere Corona-konforme Konzerte sind für den Sommer ohnehin viele angekündigt, doch auch einige große Festivals planen noch․ Ein echter Neustart ist vor 2022 aber kaum möglich․
Wegen der weiter unsicheren Lage finden die großen deutschen Festivals auch dieses Jahr nicht statt․ Für kleinere Veranstaltungen pocht die Branche auf den angekündigten Ausfallfonds․
Große Veranstalter arbeiten zusammen an einer möglichen Lösung für Rock am Ring, Hurricane und Co․ Die Perspektive für die Konzertbranche an sich bleibt aber düster․
Kostenpflichtige und aufwendig produzierte digitale Shows können für Künstler in Zeiten der Pandemie eine Chance sein․ Doch der Konzertbranche an sich helfen sie kaum․
Stephan Thanscheidt ist Geschäftsführer von FKP Scorpio und verantwortlich für riesige Festivals wie das Hurricane․ Die Pandemie stellt ihn vor neue Herausforderungen․ Seine Branche ist in einer dramatischen Lage․
Rock am Ring, Wacken oder das Southside-Festival dürfen nicht stattfinden․ Doch wie steht es um kleinere Konzerte? Der Verband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft befürchtet ein „Verbotswirrwarr“․