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Tausende Turbinen sollen Deutschland unabhängiger von Energie aus dem Ausland machen․ Doch noch kommen nicht genug Aufträge in den Unternehmen an․ Die Branche warnt vor einem Exitus – und die Politik verspricht neue Rückendeckung․
Durch steigende Volumen könnte der Wettbewerb in der Windkraftbranche an Brutalität verlieren, sagt Enercon-Chef Zeschky․ Aber so weit ist es noch nicht․
Deutschland braucht für seine Energiewende jede Menge Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen․ Die sollen verstärkt hier produziert werden – auch mit staatlicher Hilfe․
Wegen einer gestörten Satellitenverbindung können Tausende Windräder aktuell nicht ferngesteuert werden․ Das Problem könnte mit der russischen Invasion in der Ukraine zusammenhängen․
Emden wäre der perfekte Standort für eine Batteriezellfabrik, findet Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und gibt der Bundespolitik einen Rat․
In Sachsen-Anhalt könnten die Grünen ihr Wahlergebnis von 2016 verdoppeln – und künftig zwei Ministerien beanspruchen․ Vor allem, wie es dann mit der Windkraft weitergeht, ist im Land umstritten․
Hat das Management beim kriselnden Windkraftanlagenhersteller die eigene Belegschaft systematisch verunsichert? Stephan Weil sieht sich beim Treffen mit den Enercon-Betriebsräten mit tiefen Gräben konfrontiert․
Durch den Mindestabstand von 1000 Metern zwischen Windrädern und Siedlungen werde das Ziel bei den Erneuerbaren Energien verfehlt, klagen Wirtschaftsverbände․ In Niedersachsen gibt es zudem ein Krisentreffen․
Der Hersteller Enercon aus Aurich will Tausende Stellen streichen und schreckt Politik und Gewerkschaften auf․ Geschäftsführer Kettwig fordert Hilfe für die Industrie․ Braucht es die tatsächlich?
Die Windenergie steckt in Deutschland in einer Krise․ Immer mehr Unternehmen müssen aufgrund einer schlechten Auftragslage Stellen abbauen․ Der Branchenverband spricht von einem „letzten Weckruf“․
Der Klimawandel ist ein Thema der Stunde. Müssten die Hersteller von Windrädern davon nicht profitieren? Von wegen: Eine Entscheidung im Herbst könnte der Branche die Arbeit weiter erschweren.