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Havarie der Bovary: Christian Spuck choreographiert als Einstand den Roman „Madame Bovary“ nach Gustave Flaubert für sein Staatsballett Berlin․ Ein Abend, der nicht wehtut, aber einen auch nichts angeht․
Der Romancier pflegt ein kannibalisches Gewerbe: Dem vor zwanzig Jahren tödlich verunglückten Schriftsteller W․G․ Sebald wird kulturelle Aneignung vorgeworfen․ Das kann man so nicht stehenlassen․ Eine Verteidigung․
Marcel Proust befand, in Flauberts Werk gebe es keine einzige schöne Metapher – und doch bleibt die rätselhafte Schönheit Madame Bovarys․ Eine Stilerkundung zum zweihundertsten Geburtstag․
„Ich kenne nichts Scheußlicheres als die Normandie!“ schrieb Gustave Flaubert․ Das hindert die örtlichen Touristiker jedoch nicht daran, ihn zu seinem zweihundertsten Geburtstag ordentlich zu feiern․
Haben Literatur und Pandemie-Gegenwart Einfluss aufeinander? Und warum fällt es Autoren so schwer, einen Roman zu den Fragen der Gegenwart zu schreiben? Schriftsteller Kurt Drawert über „Dresden․ Die zweite Zeit“․