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Wassilij Polonskij ist einer der letzten unabhängigen Reporter in Russland․ Ihm geht es um ein unverzerrtes Bild der Wirklichkeit – und darum, Leuten Hoffnung zu geben․
Der oppositionelle TV-Sender Doschd wurde in Russland gesperrt, zog dann nach Lettland um und verlor in dieser Woche dort seine Lizenz․ Doch geht es in diesem Skandal wirklich nur um einen einzigen Satz?
Die Journalisten von Doschd mussten aus Russland fliehen, weil sie sich der Zensur nicht beugen wollten․ Nun dürfen sie in Lettland nicht mehr weitermachen – ein Geschenk für die russische Propaganda․
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenksyj feiert die Rückkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft – doch die Sorge um tausende noch Inhaftierte bleibt․ Kiew will eine Sondertribunal für russische Kriegsverbrechen bilden․ Der Überblick․
Lew Gudkow ist der wissenschaftliche Leiter des einzigen unabhängigen Meinungsforschungsinstituts in Russland․ Er sagt: Der Totalitarismus kommt zurück․
Eine russische Lehrerin sagt in der Schule die Wahrheit über den Krieg gegen die Ukraine․ Sie wird dafür von Schülern, Eltern und Kollegen angefeindet, vom Geheimdienst verhört․ Dann flieht sie nach Berlin․
Was haben eine russische Seniorin, ein ukrainischer DJ und eine litauische Journalistin gemeinsam? Sie engagieren sich im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine․ Das zeigt die Arte-Serie „Tracks East“․
Der Kreml versucht, die Verbreitung des Selenskyj-Interviews mit vier russischen Journalisten zu verhindern․ Der ukrainische Präsident schildert darin die Greuel Moskaus in seinem Land․
Russlands Präsident Wladimir Putin verbreitet Propaganda․ Sie wirkt auch dort, wo noch die Wahrheit durchscheint․ Selbst Mütter glauben ihren Söhnen nicht mehr – sondern verstoßen diese als Verräter․
Wie kann man sich in Russland noch informieren? Hat die Opposition noch eine Chance? Eine Anwältin, eine Oppositionelle und ein Journalist geben Auskunft․
Mit seiner Kriegsentscheidung hat der russische Präsident Putin auch seine eigenen Soldaten getäuscht․ Viele wussten bis zum Schluss nicht, wohin ihr Einsatz führen sollte․
Der Feldzug des Tschetschenen-Herrschers Ramsan Kadyrow gegen seine Kritiker eskaliert․ Doch der Kreml bleibt zaghaft mit der öffentlichen Reaktion und verweist auf ein Ethik-Komitee․
Ein früherer Mitgefangener berichtet, wie Russlands Oppositionsführer Alexej Nawalnyj im Straflager mit allen Mitteln provoziert wird․ Die Mithäftlinge spielen in diesem System eine entscheidende Rolle․
Die Journalisten protestierten gegen die Entscheidung, dass Russland weitere unabhängige Medien als „ausländische Agenten“ verfolgt․ Sie wurden inzwischen wieder freigelassen, den meisten drohen aber Bußgelder․
In Kasan hat am Dienstagmorgen ein junger Mann in seiner ehemaligen Schule um sich geschossen und neun Menschen getötet․ Die Waffe soll er legal erworben haben, Präsident Putin ordnete eine Verschärfung der Regeln an․
Bei den Protesten für den inhaftierten Oppositionsführer Nawalnyj sind am Mittwochabend mehr als tausend Demonstranten festgenommen worden․ Ein Großteil blieb jedoch zunächst unbehelligt von den Sicherheitskräften․
Recherchen von Nawalnyjs Stiftung FBK liefern Details zu einem Prachtbau am Schwarzen Meer, der auch „Putins Palast“ genannt wird․ Der Kreml reagiert verärgert und spricht von „Informationsattacken auf das Staatsoberhaupt“․
Nach 48 Stunden im Gewahrsam russischer Behörden ist die Anwälti Ljubow Sobol wieder auf freiem Fuß․ Die Mitstreiterin des kürzlich vergifteten Aleksej Nawalnyj bestreitet den Vorwurf, einen Einbruch begangen zu haben, weiterhin․