Die von DOM-Gesellschaft initiierte Ikone „Synaxis Heiliger der deutschen Lande“ ist fertig! – Schon über 50% durch Spenden finanziert – Spendenaktion geht weiter. Offiziell in Empfang genommen wurde die Ikone am letzten Wochenende im Rahmen der DOM-Herbsttagung, in der (öffentlichen) Göttlichen Liturgie und bei der anschließenden Prozession ihren würdigen Platz und Heimatort in der St.-Justin-Einsiedelei Unterufhausen der Mönchsgemeinschaft St. Spyridon finden wird. Die Möglichkeit zu spenden finden Sie hier! Gott vergelts!
Das seit Mitte letzten Jahres vergriffene Buch Orthodox Leben des österreichischen Priestermönchs Prof. Johann Krammer haben wir neu aufgelegt. Wir sind überzeugt, dass dieser beliebte Klassiker der orthodoxen Literatur sehr wertvoll ist, und freuen uns, zusammen mit Vater Johann eine Neuauflage präsentieren zu können. Eine Rezension der letzten Ausgabe finden Sie hier!
Hl. Justin (Popović) von Ćelije: Svetosavlje – Die Lebensphilosophie nach dem Heiligen Sava
„Svetosavlje“, die Tradition des Heiligen Sava, für die Serben, und nicht nur für die Serben! In diesem bedeutenden Werk führt der serbische Philosoph und Theologe Justin (Popović), der als Heiliger den Beinamen der Neue von Ćelije erhielt, eine ausführliche und scharfe Analyse über den geistlichen und kulturellen Zustand Europas (Europa steht hier synonym für den Westen) durch. Humanismus, Positivismus und Evolutionismus etc. betrachtet der Autor als europäische Idole und ausgedachte Surrogate des Christentums. In der Auseinandersetzung des Autors mit der kulturellen und spirituellen Tradition Serbiens liegt der Schwerpunkt beim Erbe des Heiligen Sava, dem Begründer der serbisch-orthodoxen Kirche. Justin Popović argumentiert, …
„Es ist nicht nur ein Lehrbuch über das Gesetz Gottes für Kinder, die in der Schule lernen … es ist eine wahre Enzyklopädie des theologischen Wissens – auch für Erwachsene … und dieses Buch muss – nach dem Evangelium – im Mittelpunkt des Lebens einer jeden orthodoxen Familie stehen.“ (Erzbischof Averky Taushev)
620 Seiten︱Hardcover gebunden︱zahlreiche Abb.︱35 Euro
Mit dieser – erstmals in deutscher Übersetzung vorliegenden Gesamtausgabe – haben deutschsprachige Gläubige ein Lehrbuch zur Hand, das alle Aspekte der orthodoxen Lehre und des kirchlichen Lebens abdeckt. Es ist eine christliche Enzyklopädie, in der alle wesentlichen Informationen, die für das Leben eines orthodoxen Christen wichtig sind, leicht zugänglich und präzise dargestellt werden. Die anhaltende Popularität dieses Lehrbuchs zeugt von seiner Relevanz und seinem Wert in der Vermittlung orthodoxen Wissens und Glaubens. Es stellt sicher, dass grundlegende Glaubensprinzipien, kirchliche Traditionen und moralische Lehren auf verständliche Weise vermittelt werden, und unterstützt somit die spirituelle Entwicklung und das religiöse Verständnis der Gläubigen.
Erzpriester Seraphim Slobodskoi: GESETZ GOTTES - Unterweisung im orthodoxen Glauben für Familie, Schule und Katechese
„Wenn wir Gott lieben und nach seinem Gesetz leben, dann wird uns vieles, was in der Welt unverständlich ist, verständlich und klar werden. Lasst uns Gottes Welt lieben und mit allen in Freundschaft, Liebe und Freude leben. Dann wird diese Freude niemals enden, und niemand wird sie uns nehmen, denn Gott selbst wird mit uns sein.“ (Erzpriester Seraphim Slobodskoi, 1912–1971)
Keines der Lehrbücher über das orthodoxe Christentum war und ist nach wie vor so beliebt wie das Werk des Erzpriesters Seraphim Slobodskoi (1912–1971). 1957 vor allem für die Gemeinschaft der russischen Migranten in Amerika verfasst, hat es seither zahlreiche Neuauflagen in russischer und englischer Sprache erlebt. Es dient seit vielen Jahre als grundlegendes Handbuch für den Unterricht in Sonntags- und Kirchenschulen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
Weder der Stein, noch die Wächter, noch das Siegel des Kaiphas – nichts vermochte den Quell des Lebens zu verbergen, nichts konnte Ihn im Grabe festhalten. Durch Seine Auferstehung hat Christus den Tod besiegt, den Hades vernichtet und aus ihm die Gerechten, die im Glauben auf Sein Kommen gewartet hatten, herausgeführt. Einem stolzen und beschränkten Verstand mag die Auferstehung Christi wie eine Einbildung vorkommen und nicht als Realität. Doch die Auferstehung Christi ist eine unbestreitbare Tatsache, sie ist keine Einbildung, sondern eine unumstößliche Wahrheit. Die Heilige Kirche und wir gemeinsam mit ihr glauben an die Auferstehung Christi und verkünden diesen Glauben in Gebeten und kirchlichen Hymnen. In ihm liegt eingeschlossen die Tiefe der Theologie und das Wesen des christlichen Bekenntnisses. Ohne die Auferstehung Christi würde alles in der Welt in undurchdringlicher Finsternis versinken und würde der Tod herrschen, der alles gleichmacht und keinen Unterschied zwischen Gut und Böse kennt. Nach den Worten des Apostels (1 Kor 15,14) wäre unser Glaube sinnlos gewesen, wenn alles im irdischen Leben Jesu Christi im Tod geendet hätte. Aber der Herr ist von den Toten auferstanden und hat Sich lebenden Zeugen geoffenbart. Bereits am Tag Seiner Auferstehung erschien Er Maria Magdalena und den anderen salbentragenden Frauen (Mt 28,9), dann dem Apostel Petrus (Mk 16,1-10) und den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus (Lk 24,13-35). Nach acht Tagen erschien Er den Aposteln erneut, um Thomas von Seiner Auferstehung zu überzeugen (Joh 20, 24-28). Vierzig Tage lang erschien der Auferstandene Herr den Jüngern, die Zeugen Seiner Auffahrt zum Himmel wurden. Schließlich erschien Er Saulus, dem Verfolger der Kirche, um ihn in den Apostel Paulus zu verwandeln. Alle Apostel bezeugten die unumstößliche Wahrheit der Auferstehung durch das Vergießen ihres Blutes und hörten nicht auf, selbst inmitten ihrer Qualen den Gekreuzigten und Auferstandenen Christus zu predigen und sich auf das baldige Zusammentreffen mit Ihm zu freuen. Wie könnten wir uns nicht freuen und den Erlöser preisen, da Er uns vom schrecklichsten Feind errettet und von Sünde und ewigem Tod befreit hat? Keiner der Menschen konnte das tun, denn Sünde und Tod herrschten im Menschengeschlecht und hielten alle, die Gerechten wie die Sünder, im Hades gefangen. Da aber die Zeit gekommen war, die Schrift zu erfüllen, kam der Einziggeborene Sohn Gottes, der Sündlose und Allheilige, herab auf die Erde (1 Tim 3,16) und befreite durch Seinen Kreuzestod und die Auferstehung das Menschengeschlecht vom Teufel, von der Sünde und vom ewigen Tod und eröffnete den Weg zum unsterblichen Leben im Himmlischen Königtum (Apg 2,24.27.28; 2 Tim 1,10). Von nun an ist unser irdisches Leben voller Sinn und Freude, denn wir haben die Auferstehung Christi. Von nun an ist der Tod nicht mehr schrecklich, denn nach ihm kommt die Freude der Begegnung mit dem Herrn. Erneut beglückwünsche ich Euch alle von ganzem Herzen zum Fest des Heiligen Pascha! Möge die Freude des Osterfestes uns im wahren Glauben stärken, uns Mut und Kraft schenken, allen Versuchungen und Anfechtungen der Welt zu widerstehen. Seien wir immer der Verheißung des Auferstandenen Herrn eingedenk, dass Er mit uns ist „alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28,20), und dass kein Leid die Osterfreude zu überschatten vermag. Bringen wir dem Herrn unsere Gebete und Gefühle dankbarer Liebe entgegen. Beantworten wir die Liebe des Herrn am Kreuz mit Treue in der Erfüllung Seiner Gebote (Joh 14, 21). Bewahren wir unsere Seelen und Leiber, die zur Auferstehung für das ewige Leben bestimmt sind, in Reinheit und Heiligkeit. Der Auferstandene Christus, der Erlöser, möge uns gewähren, Ihn gemeinsam mit allen Heiligen zu verherrlichen am abendlosen Tag des Königtums Gottes. CHRISTUS IST AUFERSTANDEN! WAHRHAFT IST ER AUFERSTANDEN! +TICHON, Erzbischof von Rusa Leiter der Diözese von Berlin und Deutschland Berlin, Pascha Christi 22. April / 5. Mai 2024
Osterbotschaft des Erzbischofs von Rusa TICHON, Leiters der Diözese von Berlin und Deutschland an den Klerus, die Mönche und Nonnen und die Laien der Diözese von Berlin und Deutschland der Russischen Orthodoxen Kirche Geliebte Väter, ehrwürdige Mönche und Nonnen, liebe Väter und Schwestern! CHRISTUS IST AUFERSTANDEN! Ich beglückwünsche Euch alle zum Fest des Heiligen Pascha! Die Kirche verherrlicht den von den Toten auferstandenen Christus, den Lebensspender. In diesen Tagen teilen wir miteinander den Ostergruß, in dem die Freude über den Sieg erklingt und die Offenbarung des Geheimnisses sowie der Aufruf zur geistlichen Freude. Jedes Wort von Gott hat eine wirksame Kraft. Christus, der Retter, hat versprochen aufzuerstehen und ist auferstanden (Mt 16,21).
Hl. Bischof Ignatij (Brjantschaninow): Band 6 – Vom Glauben – Erfahrungen eines Asketen II
Der vorliegende sechste Band unserer Reihe Ausgewählte Schriften des heiligen Ignatij (Brjantschaninow) enthält eine umfassende Textauswahl aus seinem Sammelwerk Asketische Erfahrungen (1861). Zusammen mit den im fünften Band Vom Gebet veröffentlichten Texten liegt nun ein umfassender Teil dieser Sammlung erstmals in deutscher Sprache vor. Die Auswahl gewährt einen interessanten Einblick in alle Aspekte geistlicher Praxis. In anregender stilistischer Vielfalt weckt der Verfasser Lese-Begeisterung im besten Wortsinne: Er lenkt den Geist des Lesers, seinen Nous, auf das „Buch der Natur“ ebenso wie auf das Wort Gottes, das Evangelium, und auf die Väterschriften. Vor allem aber regt er zum Lesen in der eigenen Seele an: zur Selbsterkenntnis durch noetische Praxis und Hinwendung zu Dem, Der Anfang und Ziel unserer Existenz ist. Auf der Website Ignatij.de finden Sie weitere Informationen über Verfasser und Werk sowie über unsere Edition, Leseproben, bibliographische Angaben und ein Glossar.
Auch Euphrosynes Eltern ist das passiert – und sie konnte sich nur dank einer Ikone des heiligen Nikolaus von Myra retten. Die für sie bestimmte Polizeikugel durchbohrte stattdessen seine Brust. Als sie versucht, die Kugel zu entfernen, fängt das heilige Bild an zu bluten. Nach diesem Vorfall lebt sie bei ihren Großeltern, die nicht gläubig sind und ihr einschärfen, sie solle ihren Taufnamen vergessen: Biblische Namen und Namen von Heiligen sind im neuen Zeitalter der religiösen Toleranz verboten; Euphrosyne muss sich mit „Hillary“ ansprechen lassen und darf ihren eigentlichen Namen, auf den sie getauft wurde, nicht mehr nennen. Auch anderen ihrer Mitschüler widerfährt dies – aber Euphrosyne gibt nicht auf. Zufall oder nicht, sie kann Kontakt zu einer orthodoxen Untergrundgemeinde aufnehmen, die sehr konspirativ agiert. Alles scheint für einen Moment gut auszusehen und Euphrosyne gibt nicht auf. Dennoch … das Regime scheint übermächtig zu sein. Aber lesen Sie selbst. Der Roman erschien zunächst auf Englisch, dann auf Rumänisch und Russisch und liegt nun auch in deutscher Sprache vor.
Sie ist erst 12 Jahre alt und wurde auf den Namen Euphrosyne in der orthdoxen Kirche getauft. Die heilige Euphrosyne von Alexandria trat in ein Männerkloster ein, weil es in der ganzen Umgebung kein Frauenkloster gab und täuschte vor, ein Eunuch zu sein. Sie starb friedlich und zählt nicht zu den Märtyrerinnen. Doch dieser Hintergrund hat für die junge Heldin dieses dystopischen Romans von Georgia Briggs keine weitere Bedeutung. Er spielt in der nahen Zukunft in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo das Äon der „religiösen Toleranz“ eingeläutet wurde, ein Ministerium dazu eingerichtet wird und unter diesen Vorzeichen Christen, die an der Osternacht teilnehmen, von der Polizei verfolgt und erschossen werden.
Der Weg zur geistlichen Vollkommenheit Broschur︱300 Seiten
Basierend auf der älteren Fassung des heiligen Nikodemos vom Berg Athos, beträchtlich erweitert und bearbeitet, wird der Weg zur christlichen Vollkommenheit systematisch und umfassend beschrieben.