Provokanter Titel, aber dieser Text ist kein Lobgesang auf die AfD, sondern eine realistische Einschätzung des Ist-Zustandes in einem Land, in dem vor allem junge Menschen AfD wählen, während sich andere nur noch auf Tagesschau-guckende Rentner verlassen können.
„Verloren hat letztlich aber auch und vor allem die Demokratie in diesem Land.
Parteien, die ihren Wahlkampf nicht mehr mit Inhalten führen, sondern, wie die SPD in Brandenburg, nur noch damit werben, der Verhinderer von etwas zu sein, schaden dem Vertrauen der Wähler in das politische System mindestens genauso wie das Gefühl, dass der Wille derjenigen, die die AfD wählen, grundsätzlich keine Beachtung findet.
Davon abgesehen, hat diese Art des Wahlkampfes die Blauen keine einzige Stimme gekostet, sondern lediglich die Stimmen im Lager der etablierten Parteien umgeschichtet, weshalb gleich zwei Parteien aus dem linken Lager künftig nicht mehr im Landtag vertreten sein werden.
Das mag jetzt so funktionieren und «Schlimmeres» verhindert haben, aber das Einzige, was man sich damit teuer erkauft hat, ist ein wenig mehr Zeit, die ohnehin gegen einen arbeitet. Denn mit jedem Tag mehr Migration, weniger innerer Sicherheit, mehr Denk- und Sprechverboten und einer sukzessiv schlechter werdenden wirtschaftlichen Lage wird sich das Blatt weiter zugunsten der schon jetzt überaus starken AfD wenden.
Die Leidensfähigkeit der Deutschen ist gross, aber auch sie findet irgendwann ein Ende.
Wer die AfD weiter ausschliesst, wird eines Tages selbst ausgeschlossen werden. Die Antwort liegt nicht in der Konfrontation, sondern in der Annäherung.
Schon bei den nächsten Wahlen könnte die Panikmache gegen die AfD nicht mehr ausreichen, um zu gewinnen.
«Tagesschau»-Rentner leben nicht ewig. Die Zukunft gehört, solange man gegen sie arbeitet, den Blauen.“
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