Jetzt kommen weitere spannende Fragen auf:
Mit welchen Sicherheitseinrichtungen war das Fahrzeug ausgestattet?
Personenerkennung? Elektronischer Unfall-Zwangslastabwurf?
Bremsassistent? etc.
Manches kann man sicherlich deaktivieren, aber alles?
Man sollte nicht nur bei Elon Musk nachfragen, welche Infos er über den Tweet von dem Account des vermeintlichen Täters um 19:07 Uhr vorliegen hat, sondern auch bei BMW, ob der X3 nicht selbständig hätte bremsen müssen.
Bei solchen neuen Fahrzeugen verfügt der Hersteller über alle Daten, da sie in Echtzeit übertragen werden.
Interessanter Artikel von Hadmut Danisch:
„[…]
Nun schreibt mir aber ein anderer Leser:
Die ganze Angelegenheit stinkt zum Himmel. Folgend meine Analyse. Stand jetzt:
Der Wagen ist ein BMW X3 (Ver. G 45 / 24). Dieses Fahrzeug hat einen elektronischen Unfall-Zwangslastabwurf. Bei einer Kollision werden in Sekundenbruchteilen automatisch die Bremsen aktiviert und der Motor ausgekuppelt und abgestellt. Zusätzlich zünden die Front- und Seitenairbags. Diese Funktionen des Fahrzeuges können vom Nutzer nicht deaktiviert werden. Einfluss darauf ist nur durch Spezialisten und Eingriffe in die Fahrzeugsteuerung möglich. Die Software der zentralen Steuerungselektronik des Wagens muss umprogrammiert werden. Die Komponenten der Hardware (Controller und Sensoren) müssen überbrückt bzw. modifiziert werden.
Gestern teilte die Polizei und die Staatsanwaltschaft Magdeburg in der Pressekonferenz offiziell mit, dass das Zeitfenster der Todesfahrt drei Minuten (!!!) dauerte.
Drei Minuten Todesfahrt ohne Motor, zwangsabgebremst und mit gezündeten Airbags? Die Frage nach der technischen Manipulation des Fahrzeuges im Raum.[…]“
https://www.danisch.de/blog/2024/12/23/war-das-fahrzeug-manipuliert/#more-67226