Ein Moment für immer.
Das Kerzerl in der selbst gemachten Laterne.
Die kleine Schwester, die es ständig ausblasen will ...
Die Dunkelheit vorm Fenster.
Die Worte, die zu Geschichten werden, ...
Ein Augenblick voller Magie.
Eine Erinnerung im Werden.
Magisch.
Zauberhaft.
Nährend.
Erschaffen mit so wenig und doch von so großem Wert.
Es gibt viele solcher Momente, die tief in meinem Herzen als Erinnerung ruhen. Momente, von meinen Eltern und Großeltern erschaffen.
Mit nicht mehr als ihren Worten, ihrer Zeit, ihrem Dasein, ...
Heute liegt es an uns, diese Momente für unsere Kinder zu erschaffen.
Nicht nur, zu diesen besonderen Anlässen ... sondern eigentlich immer.
Doch gerade an diesen Tagen, wie heute, an Samhain fühlt es sich noch einmal ein bisschen magischer an.
Wichtiger.
Bedeutender.
Weil es VERBINDUNG schafft.
Verbindung zu uns selbst.
Verbindung zum Augenblick und Verbindung zu unseren Ahnen.
Die, auch wenn wir uns dessen selten bewusst sind und auch wenn es da ein paar oder auch viele Aspekte geben mag, die heftig sind oder die wir vielleicht gar ablehnen, weil sie nicht unseren Werten entsprechen, immer unsere Ahnen bleiben und damit (wenn auch unbewussten) Einfluss auf uns haben werden.
Ob wir es wollen oder nicht.
WIE wichtig nicht nur diese Verbindung , sondern auch diese Momente sind, war mir lange nicht bewusst. Es war das, womit ich aufgewachsen bin.
Das was ich kannte und wovon ich dachte, das es alle so kennen würden.
Erst durch die intensive Auseinandersetzung mit dem System Familie und erst durch die Arbeit damit, wie auch das Erkennen, wie schmerzhaft es sich anfühlen kann für Menschen, wenn da eine Lücke ist, würde mir der Wert bewusst.
Der Wert von all dem, was so viel mehr ist, als wir häufig meinen.
Ja, es sind nur kleine Momente für uns.
Das Licht, das wir entzünden.
Die Geschichte, die wir erzählen.
Es mag sich nach wenig anfühlen für uns.
Für unsere Kinder, sind sie unendlich (wichtig).
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