„Bei der Protestkundgebung auf dem Rustaweli-Prospekt kam es, wie schon in den Tagen zuvor, bald zu gewalttätigen Aktionen bestimmter an der Kundgebung teilnehmender Gruppen, die sich in der Konfrontation mit den am Haupteingang des Parlaments stationierten Polizeikräften äußerte.
Insbesondere werfen die Mitglieder der gewalttätigen Gruppe verschiedene Gegenstände, Steine, Glasflaschen und Pyrotechnik in Richtung der Polizei.
Darüber hinaus war in verschiedenen Medien deutlich zu erkennen, dass die Teilnehmer der Kundgebung mit verschiedenen verbotenen Gegenständen ausgestattet sind, die sie aktiv gegen die Polizei einsetzen.
Nach Beginn der Kundgebung richtete das Innenministerium einen entsprechenden Appell an die Organisatoren und Teilnehmer der Kundgebung, dass die Versammlung eine friedliche Kundgebung sein solle und die gesetzlich festgelegten Grenzen nicht überschreiten dürfe.
„Trotz der Aufforderung des Ministeriums ging die laufende Aktion auf dem Rustaweli-Prospekt über den Rahmen einer friedlichen Versammlung hinaus, weshalb das Innenministerium gesetzlich vorgesehene Sondermaßnahmen gegen die Mitglieder der gewalttätigen Gruppe der Aktion ergreifen wird.“ um die Umgebung des Parlaments zu befreien“, hieß es in einer Erklärung des Innenministeriums.