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Was wir von der DDR lernen können Auch im Bereich Nahost-Politik bewies die kleine DDR, dass eine andere deutsche Außenpolitik möglich ist. Israel war keine deutsche Staatsräson und der Apartheid-Staat wurde nicht diplomatisch anerkannt. Es gab bis zum Ende der DDR fast keinerlei diplomatische Beziehungen; erst in den letzten Jahren gab es diesbezüglich zaghafte Kontakte. Es gab auch keine Waffen für den Apartheidstaat im Nahen Osten. Honecker setzte sich mehrfach für den Schutz der Palästinenser ein. Dasselbe galt für die Beziehungen zum Libanon. Anfangs wurden diese noch durch die sog. Hallstein-Doktrin der BRD unterbunden bzw. erschwert.  Die Hallstein-Doktrin wurde geschaffen, um die DDR international zu isolieren. So wurde die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen mit der DDR als feindlicher Akt von der BRD betrachtet. Dies ist ein Aspekt der Geschichte, der vielen Menschen wohl nicht bekannt ist. Arafat und Honecker waren über viele Jahre schon fast freundschaftlich verbunden, obwohl sie aus ideologischer Sicht durchaus verschiedene Ansichten vertraten. Nach der Einverleibung der DDR in die BRD und Honeckers Flucht unterstützte Arafat das Ehepaar Honecker mit finanziellen Mitteln. ▶️ https://t.center/aufbruchfrieden
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