https://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg-vorpommern/kommentar-warum-man-die-proteste-des-unternehmer-aufstands-mv-nicht-als-rechts-abtun-darf-YFT3PTD5PRAV7AT2PKCZSIY6EU.html
Dennoch: Die Unternehmer-Proteste insgesamt in eine rechte Ecke zu stellen oder den Fokus auf eine mögliche rechte Unterwanderung
zu setzen, greift zu kurz. Auch Vorpommern-Staatsekretär Heiko Miraß, der die Spitze der Bewegung in dieser Woche traf, hält die
Protagonisten nicht für Extremisten. Und bei den Demos anzutreffen, waren zumeist „normale Bürger“, oft Mittelständler, die sich in
CDU oder SPD engagieren.
Das neue Bündnis will bessere Bedingungen für Wirtschaft und Industrie – zum Beispiel durch sinkende Energiepreise, auch unter
Einbeziehung von Kernkraft. Es will bessere Bildungspolitik und weniger Transferleistungen wie Bürgergeld. Zudem müssten
Leistungsträger in der Gesellschaft stärker belohnt werden und Steuern runter, heißt es.