Zur "Jungfrau Maria", der vorhergehenden Beiträge:
Die Hypophyse ist in der Antike unter den folgenden Symbolen bekannt:
Die alchemistische Retorte, das Maul des Drachens, die Jungfrau Maria, der Heilige Gral, die Mondsichel, die Schicht der Reinigung, einer der Cherubim des Bogens, die Isis Ägyptens, die Radha Indiens und das Maul des Fisches. Man kann sie durchaus als die Hoffnung der Herrlichkeit des physischen Menschen bezeichnen. Am gegenüberliegenden Ende des dritten Ventrikels und etwas höher gelegen befindet sich die Zirbeldrüse, die einem Kiefernzapfen ähnlich sieht.
Die Hypophyse ist der weibliche Pol oder das negative Zentrum, das für die Ausdrucksformen der physischen Energie zuständig ist. Seine Aktivität reguliert auch in hohem Maße die Größe und das Gewicht des Körpers.
Es ist auch ein Thermometer, das Störungen in einer der anderen Drüsen der Kette von Drüsen ohne Ausführungsgänge anzeigt.
Die Zirbeldrüse war vor langer Zeit das Sinnesorgan, durch das der Mensch die geistige Welt erkannte, aber mit dem Aufkommen des materiellen Sinnes und der beiden objektiven Augen hörte der Mensch auf sie zu benutzen, deshalb zog sie sich während der Zeit der lemurischen Rasse an ihren heutigen Platz im Gehirn zurück.
Die Zirbeldrüse ist der Schwanz des Drachens und hat an einem Ende eine winzige fingerartige Ausstülpung und wird als Gottesstab bezeichnet, manchmal auch als Heiliger Speer. Bestimmte Übungen im Osten und in den westlichen Mysterienschulen bringen diesen zum Schwingen, was zu einem brummenden, dröhnenden Ton im Gehirn führt.
In der Mitte des Gehirns, umgeben von den Windungen, befindet sich der dritte Ventrikel, eine gewölbte Initiationskammer. Um sie herum sitzen drei Könige, drei große Zentren des Lebens und der Macht - die Hypophyse, die Zirbeldrüse und der Sehnerv. In dieser Kammer befindet sich auch ein kleiner körniger Samen, der zweifelsohne mit der Königsschatulle in der Großen Pyramide verbunden ist.
Der dritte Ventrikel soll der Sitz der Seele sein und die Aura, die von den Köpfen der Heiligen und Weisen ausstrahlt, soll den goldenen Schein darstellen, der aus diesem dritten Ventrikel strömt.
Zwischen den Augen und direkt über der Nasenwurzel befindet sich eine Ausbuchtung im Stirnbein des Schädels, die als Stirnhöhle bezeichnet wird. Die leichte Wölbung, die durch die Ausbreitung dieses Knochens entsteht, ist in der Phrenologie als Sitz der Individualität bekannt.
Während seine Funktion im generativen System liegt, soll sich in der Mitte der Stirnhöhle sein Bewusstseinszentrum als Teil des menschlichen Geistes in einem Meer aus blauem Äther befinden, welches als Schleier der Isis bezeichnet wird.
Beim hellsichtigen Studieren des menschlichen Körpers zeigt sich dieser kleine Punkt immer als schwarzer Punkt und kann nicht analysiert werden.
Das Gaumenknochen ist eine Art hügelförmige Struktur und direkt darüber befinden sich die Augenhöhlen, die die beiden Augen enthalten, die Jupiter und Juno der antiken Welt darstellen. Der Schädel - der obere Raum - ist das Allerheiligste des freimaurerischen Tempels, und nur die Reinen können dorthin aufsteigen. Der geflügelte Knochen, den die Medizin als Keilbein kennt, ist der ägyptische Skarabäus, der in seinen Klauen die Hypophyse trägt und auch den schimmernden Funken der Unsterblichkeit, der sich in der frontalen Wissenschaft befindet, in die Höhe hält.
Aus ~ Manly Palmer Hall. 1901 - 1990
"Die okkulte Anatomie des Menschen".
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