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Eigentlich wurde das Verfahren um die Fußball-WM 2006 in Deutschland gegen die früheren DFB-Funktionäre Zwanziger, Niersbach und Schmidt vom Landgericht Frankfurt eingestellt․ Nun aber soll es doch weitergehen․
Der Skandal um die Vergabe der WM 2006 geht in die nächste Runde: Der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger wirft Justizbeamten und Steuerfahndung Rechtsbeugung und Untreue vor․
Noch immer sind Theo Zwanziger und Horst R․ Schmidt im sogenannten „Sommermärchen“-Skandal angeklagt․ Nun sprechen sie erstmals über den Umgang der Justiz mit ihnen, die Auswirkungen auf ihr Privatleben, den „Vasall Infantino“ und wie gründliche Aufklärung verhindert wurde․
Weltmeisterliche Arbeitsbedingungen: Der DFB hat sein neues, 150 Millionen Euro teures Haus in Frankfurt bezogen․ Der Zeitpunkt ist glücklich gewählt, die Architektur sorgt für Aufbruchstimmung․
Genugtuung statt Strafe: Fällt der Vorhang in der sogenannten „Sommermärchen“-Affäre? Das Bundesstrafgericht der Schweiz spricht Zwanziger, Schmid, Niersbach und Linsi Schmerzensgeld zu․
Fritz Keller vollzieht den angekündigten Rücktritt․ Schon wieder braucht der Deutsche Fußball-Bund einen neuen Präsidenten․ Seinen Abschied nutzt Keller zu deutlicher Kritik an seinen Widersachern․
Seit seiner Schulzeit will Rainer Koch zu denen gehören, die oben sind․ Dafür hat er mehr getan als andere․ Längst ist er bei den Mächtigen angekommen․ Aber warum will er nicht DFB-Präsident werden?
Friedrich Curtius ist ein Mann, der nichts dem Zufall überlässt․ So ist er noch aus jeder Krise, die den Deutschen Fußball-Bund schwächte, stärker hervorgegangen․ Jetzt steht er ganz oben․ Aber was will er dort?
Im aktuellen Fall gilt, wie immer, die Unschuldsvermutung․ Beim DFB gilt aber auch, was die öffentliche Meinung angeht, die Vergangenheit․ Durchsuchungen und Vorwürfe passen ins desaströse und unseriöse Bild, das der DFB seit Jahren abgibt․
In der Schweiz läuft der Prozess um den Sommermärchen-Skandal der WM 2006․ Die angeklagten ehemaligen deutschen Fußballfunktionäre fehlen․ Nun kritisiert der Anwalt von Theo zwanziger des Gericht heftig․
Nach nur wenigen Minuten ist der erste Tag im Sommermärchen-Prozess um den WM-Skandal schon wieder beendet․ Die Richterin sieht für das Fehlen der deutschen Angeklagten keinen Entschuldigungsgrund․ Der frühere DFB-Chef Theo Zwanziger reagiert empört․
Vier frühere Fußballfunktionäre müssen sich wegen Ungereimtheiten rund um die WM 2006 vor Gericht verantworten: Dem Quartett wird ungetreue Geschäftsbesorgung vorgeworfen․ Als Zeugen sind auch Franz Beckenbauer und Sepp Blatter geladen․
Nach Ansicht des Oberlandesgerichts Frankfurt liegt ein hinreichender Tatverdacht vor, dass die vier Angeklagten in der Sommermärchen-Affäre eine Steuerhinterziehung oder zumindest Beihilfe geleistet hätten․
Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger weist alle Vorwürfe in Zusammenhang mit dem Skandal um die WM 2006 zurück․ Zudem stellt der 74-Jährige Strafanzeigen gegen die Ermittler․
Jetzt wird doch noch im Falle des Sommermärchens 2006 Anklage erhoben․ Knifflig wird es für Deutschland in der Frage der Cyberabwehr․ Alles, was wichtig wird, im F․A․Z․-Sprinter․
Die Schweizer Bundesanwaltschaft erhebt in der Affäre um die WM 2006 Anklage gegen drei frühere DFB-Funktionäre․ Franz Beckenbauer ist aus gesundheitlichen Gründen nicht betroffen․ Die Zeit drängt․
Reinhard Grindels Rückzug war schon der dritte vorzeitige eines DFB-Präsidenten innerhalb von sieben Jahren. Bei der Neubesetzung will der Verband nun einiges anders machen – und bekommt Unterstützung.
Im Rückblick ist Reinhard Grindel im DFB-System von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Bei der Nachfolger-Suche gibt es nun ein erstes gutes Zeichen. Der Verband muss sich von der Allmacht des Präsidenten verabschieden – und wäre wieder beherrschbar.
In Reinhard Grindel verabschiedet sich seit 2006 schon der vierte Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Der nächste Chef muss viele Aufgaben erfüllen können. FAZ.NET gibt Antworten zu den wichtigsten Fragen bei der Nachfolgersuche.