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In Paris beginnt der Prozess gegen sechs Jugendliche, die ihren Lehrer an einen Islamisten verraten haben sollen․ Es geht um Beihilfe zu einem terroristischen Mord․
Der französische Innenminister beklagt nach dem abermaligen Mord an einem Lehrer eine „Atmosphäre des Dschihadismus“․ Aber was heißt das? Eindrücke aus einem verstörten Land․
Der nach den Anschlägen in Hanau einberufene Expertenkreis stellt einen Bericht zu antimuslimischem Rassismus in Deutschland vor․ Empirisch beschreibt er, wie Diskriminierung in allen Lebensbereichen legitimiert wird․
Der Mord an dem Lehrer Samuel Paty hat Frankreich erschüttert․ An den Schulen wird genau hingeschaut, wenn es zu Konflikten in Religionsfragen kommt․ Doch die Gefahr aus den sozialen Netzwerken wird immer noch unterschätzt․
Die Familie des von einem Islamisten enthaupteten Pariser Lehrers Samuel Paty wirft den französischen Sicherheitsbehörden schweres Versagen vor․ Mit Beschwichtigungen gebe der Staat die öffentliche Ordnung preis․
Vor der Parlamentswahl reißt der französische Präsident Emmanuel Macron das Ruder in der Bildungspolitik nach links․ Der Historiker Pap Ndiaye soll die Lehrer günstig stimmen․
Macrons Geschichtspolitik mit Symbolen hat ihn in die Regierung katapultiert: Der Historiker Pap Ndiaye wird französischer Superminister für Erziehung und Jugend․ Viele Reaktionen sind rassistisch․
Éric Zemmour will Frankreich „zurückerobern“ und hetzt gegen Migranten und das „Establishment“․ Christliche Vornamen will er vorschreiben und die Islamo-Linke aus den Klassenräumen weichen․ Seine Saat fällt auf fruchtbaren Boden․
Seit dem 11․ September erschüttert der islamistische Terror die Welt․ Analyse und Antwort der westlichen Politik greifen zu kurz, sagen die Experten Sandra Kostner und Elham Manea․
Eine langfristige Stärkung des Geschichtsunterrichts an deutschen Schulen ist unumgänglich, wenn wir unsere Kinder zu mündigen Demokraten erziehen wollen․ Ein Gastbeitrag․
Wie weit darf Toleranz gehen und wo endet sie? Ein Psychologe und sein Team geben ein Seminar zur Extremismus-Prävention in einer zehnten Klasse․ Die Diskussion zeigt, wie schmal der Grat zwischen Empathie, Entrüstung und Aufklärung ist․
Frankreich erlebt einen „Bürgerkrieg der Ideen“․ Im Zentrum des Streits engagierter Intellektueller steht der „Islamo-Gauchismus“․ Er bezeichnet die Allianz von Islamisten und extremer Linker․
Ein britischer Lehrer wurde vom Dienst suspendiert, weil er im Unterricht eine Karikatur des Propheten Mohammed gezeigt hat․ Der Schulleiter entschuldigte sich für das „völlig unangebrachte“ Handeln des Mannes․
Wegen angeblicher Islamophobie haben Studenten in Grenoble zwei Hochschullehrer öffentlich angeprangert․ Die Politik verurteilt den „Versuch der Einschüchterung“․ Der Fall weckt Erinnerungen an den enthaupteten Lehrer Samuel Paty․
Hier prallen Welten aufeinander: Die „New York Times“ und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron streiten über Amerikas neue Ideale und den Zustand der Grande Nation․
Ein Philosophielehrer in Frankreich hatte nach der Ermordnung Samuel Patys zum Widerstand gegen Islamismus aufgerufen, seither wird er selbst mit dem Tod bedroht․ Dennoch weigert Didier Lemaire sich, die Schule zu wechseln․
Eine Schule in Südfrankreich sollte nach dem von einem radikalen Islamisten ermordeten Lehrer Samuel Paty benannt werden․ Aber Lehrer, Eltern und Schüler lehnten das ab – aus Angst vor weiteren Terroranschlägen․