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Frans Franckens „Bergpredigt“ sollte im „Führermuseum“ hängen․ Ist das Bild Raubkunst? Dass genau diese Frage nicht beantwortet werden kann, steht hinter der erfolgreichen Versteigerung des Gemäldes․
Der Welfenschatz im Berliner Kunstgewerbemuseum beschäftigt weiter amerikanische Gerichte․ Für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist die jüngste Abweisung einer Klage eine Bestätigung․
Der französische Staat will 15 von den Nationalsozialisten geraubte Kunstwerke an die rechtmäßigen jüdischen Erben zurückgeben․ Darunter sind Gemälde von Gustav Klimt und Marc Chagall․
Die Kolonialverwaltung musste betrogen werden: An den Kultkrokodilen aus Papua-Neuguinea lässt sich studieren, dass sich der Antikolonialismus der Raubkunstdebatte die Sache zu einfach macht․ Ein Gastbeitrag․
Ein griechischer Archäologe hat eine geheime Datenbank illegal ausgegrabener Antiquitäten aufgebaut, um die Netzwerke der Raubgräber und ihrer Hehler offenzulegen․ Aber auch Händlern und Auktionshäusern lehrt er damit das Fürchten․
Die Benin-Bronzen aus dem heutigen Nigeria sind weltbekannt. Sie sollen bald das neue Humboldt Forum zieren. Doch gehört die Raubkunst nach Berlin? Ein Gruppe Historiker meint, die Kunstwerke müssten abgegeben werden.
Baldur von Schirach war ein Spitzenfunktionär der NSDAP. Jetzt hat sein Enkel, der Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach, dessen Beteiligung am Kunstraub aus jüdischem Besitz untersuchen lassen. Das Ergebnis nennt er „niederschmetternd“.