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Die anhaltende Teuerung verstärkt den Lockruf nach dem Staat: Fast 80 Prozent der Deutschen befürworten laut einer ING-Umfrage vorübergehende Preisdeckel․
Russlands Präsident Putin hat den Verkauf von Öl an Länder verboten, die einen Preisdeckel auf den Rohstoff beschlossen haben․ Die EU, die G-7-Staaten und Australien hatten Anfang Dezember einen solchen Preisdeckel vereinbart․
Griechenland hat die weltgrößte Tankerflotte und die griechischen Reeder transportierten viel russisches Öl․ Werden sie die neuen Bestimmungen einhalten?
Der Kreml will die von der EU und anderen Staaten vereinbarte Preisobergrenze nicht hinnehmen․ Moskau ist laut einem Sprecher aber auf deren Einführung vorbereitet․ Details nannte er nicht․
Paris hat deutlich früher als Deutschland die Energiepreise gedeckelt․ Ökonomen kommen zu dem Schluss, dass die Markteingriffe die Inflationsdynamik gebremst haben․ Derweil mahnt der IWF Paris zur Ausgabendisziplin․
Nach monatelangem Zögern schlägt die Kommission nun doch einen Preisdeckel für den Gashandel vor․ Der soll aber so hoch liegen, dass er wohl nie aktiviert würde․ Das dürfte zu Unmut führen․
Wenn der Preis ein bestimmtes Niveau erreicht, soll er in absoluten Ausnahmesituationen und in Teilen des Marktes künftig automatisch begrenzt werden․ Ob das den EU-Staaten ausreicht, ist ungewiss․
Die EU-Kommission legt neue Vorschläge dafür vor, wie der Strompreis gesenkt werden könnte․ Für Deutschland wäre das sehr teuer․ Größter Profiteur wäre ausgerechnet Frankreich, mit dem Berlin ohnehin schon über Kreuz liegt․
Nicht abhängig sein von einem Land – und auch nicht von einem Lieferanten․ Diese Maxime verfolge Freudenberg auch in China, sagt Konzernchef Mohsen Sohi im F․A․Z․-Interview․ Hilfe vom Staat lehnt er ab․
Karen Pittel ist Energieökonomin und Mitglied der Gaskommission․ Im Interview spricht sie über die Schwierigkeiten der deutschen Industrie und die Gefahren eines negativen Strompreises․
Das neue Ökonomenpanel blickt auf die hohen Gaskosten: Eine Mehrheit unter VWL-Professoren ist gegen einen Preisdeckel, aber für ein Energiegeld und den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke․
Die meisten EU-Staaten beziehen ab Dezember kein russisches Rohöl mehr․ Sie wollen verhindern, dass Moskau es andernorts teuer verkauft․ Ob sich das durchsetzen lässt, ist ungewiss․
Die Regierung in Paris schützt die Verbraucher vor der Kostenexplosion․ Immer mehr Deutsche wollen von den niedrigeren Preisen profitieren – und fahren zum Einkaufen ins Nachbarland․
Die EU-Kommission legt am Mittwoch ein Gesetz zur Bewältigung der Energiekrise vor․ Nach F․A․Z․-Informationen will sie die Einnahmen von Stromkonzernen auf 180 Euro je Megawattstunde begrenzen․ Was darüber hinaus geht, soll der Staat abschöpfen․
Die EU-Energieminister beraten aktuell, wie sich den hohen Energiepreisen Herr werden lässt․ Während sich bei einigen Maßnahmen Kompromisse abzeichnen, werden bei anderen „rote Linien“ gezogen․
Die EU-Kommission plant, russisches Gas mit einem Preisdeckel zu versehen․ Wirtschaftsminister Habeck will dem zustimmen․ Allerdings nur unter einer Bedingung: Auch Länder wie Ungarn müssen einverstanden sein․