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Aufgrund mangelnder Beweise ermittelt die Staatsanwaltschaft nicht weiter zur Corona-Ausbreitung im Tiroler Skiort Ischgl․ Fünf Amtsträger standen wegen Behördenversagen im Visier․ Ihnen wurde vorgeworfen, zu spät reagiert zu haben․
Der Skiort Ischgl wurde im Frühjahr 2020 zum Corona-Hotspot․ Ein 72 Jahre alter Tourist steckte sich an und starb․ Seine Angehörigen fordern nun in einem Zivilrechtsprozess rund 100․000 Euro Schadenersatz von der Republik Österreich․
Das straffe österreichische Krisenmanagement ist aus dem Tritt geraten․ Das Virus breitet sich wieder kräftig aus․ Der Opernball fällt aus․ Und die Politiker wetteifern mit widersprüchlichen Botschaften․