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Mehrere Drohbriefe sind an hessische Moscheen geschickt worden․ Die Behörden ermitteln, aber die Gemeinden wünschen sich mehr Solidarität von der Politik․
Das Landgericht Frankfurt hatte die Anklage gegen Beamte des 1․ Reviers in Frankfurt nicht zugelassen, weil die Chatgruppen klein und exklusiv seien․ Die Generalstaatsanwaltschaft widerspricht․
Nancy Faeser ist Innenministerin und gilt als Kandidatin für das Amt der hessischen Ministerpräsidentin․ Seit sie im Amt ist, macht sie mit harten und schnellen Äußerungen auf sich aufmerksam․ Ein Fehler? Ein Gespräch․
Das Landgericht Frankfurt ist überzeugt, dass Alexander M․ allein gehandelt hat, als er in mehr als 80 Fällen bekannte Personen bedrohte․ Das Urteil: fast sechs Jahre Haft․
„NSU 2․0“: Angeklagter wegen Drohschreiben zu fast sechs Jahren Haft verurteilt #NSU20
Alexander M․ hat an Frauen des öffentlichen Lebens mehr als 80 Schreiben mit wüsten Beschimpfungen und Todesdrohungen verschickt․ Nun muss er für fünf Jahre und zehn Monate in Haft․
Im Prozess um den rechtsextremen Drohschreiben des „NSU 2․0“ werden nun die Plädoyers der Verteidigung gehört․ Diese warfen der Staatsanwaltschaft vor, in ihrem Plädoyer nicht auf die Ergebnisse der Beweisaufnahme vor Gericht eingegangen zu sein․
Seit Februar steht in Frankfurt der arbeitslose IT-Techniker Alexander M․ wegen der rechtsextremen Drohbriefserie vor Gericht․ Nun hat der Psychiater sein Gutachten über die Schuldfähigkeit des Angeklagten erstattet․
Kurz vor dem ersten Drohschreiben des „NSU 2․0“ suchte im 1․ Polizeirevier in Frankfurt jemand alles, was er in den Polizeisystemen zu der Anwältin finden konnte․ Im Prozess ist die Polizistin geladen, die an dem Computer eingeloggt war․ Doch sie schweigt․
Seit Februar steht ein arbeitsloser IT-Techniker aus Berlin vor dem Landgericht Frankfurt․ Alexander M․ soll als „NSU 2․0“ Menschen bedroht haben, die ihm nicht passten․
Im Prozess gegen Alexander M․ am Landgericht Frankfurt berichtet der Einsatzleiter, wie der Angeklagte bei seiner Verhaftung eine Schreckschusswaffe auf die Polizisten gerichtet habe․ Zudem stellt sich heraus, dass M․ in seiner Einlassung offenbar gelogen hat․
Seit drei Jahren stehen Polizisten unter Verdacht, rechtsextreme Botschaften herumgeschickt zu haben – und womöglich auch die Drohbriefserie NSU 2․0 unterstützt zu haben․ Nun hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen die Frankfurter Polizisten erhoben․
Auch Fernsehmoderator Jan Böhmermann hat Drohschreiben erhalten, die mit „NSU 2․0“ unterzeichnet waren․ Im Frankfurter Prozess gegen den mutmaßlichen Urheber sagt er als Zeuge aus – und kritisiert die Ermittler․
Torsten Kunze ist Hessens neuer Generalstaatsanwalt․ Im Interview spricht er über den Korruptionsskandal in seiner Behörde, die Kritik an der Anklage gegen den „NSU 2․0“, neue Formen des Extremismus und Forderungen an die Politik․
Im „NSU 2․0“-Prozess sagt Linken-Politikerin Janine Wissler aus, die Polizei habe ihr verschwiegen, dass auch ihre Daten aus einem Revier abgerufen wurden․ Der Angeklagte wird wieder ausfällig․
Anwältin Seda Basay-Yildiz beschreibt vor Gericht den Moment, als das erste Drohschreiben des „NSU 2․0“ kam․ Ein Kollege sagt über die Verfasser solcher Nachrichten: „Für mich sind das kleine, feige Würstchen․“
Der mutmaßliche Drohbriefschreiber soll die Daten erschlichen haben, ohne Mittäter oder Komplizen bei der Polizei․ Das ist kaum glaubwürdig – und belastet nun das Verfahren gegen ihn․
Der mutmaßliche Verfasser der NSU 2․0-Drohschreiben bestreitet die Taten․ Er sei nur ein „nützlicher Idiot“ für die Staatsanwaltschaft․ Die wolle von den Fehlern der Polizei ablenken․