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Bis heute hat kein anderes deutsches Unternehmen jemals so viel für eine Übernahme ausgegeben wie Bayer für den Kauf des Glyphosat-Erfinders․ Jetzt zeigt sich, wie teuer Monsanto wirklich war․
Nach dem Kursrutsch ist die Bayer-Aktie billig wie seit 2009 nicht mehr․ Höchste Zeit für einen Einstieg – oder doch eher ein giftiger Cocktail für Anleger?
Seit Jahrzehnten ist Glyphosat als Unkrautvernichter nahezu konkurrenzlos․ Ausgerechnet der Chemie- und Pharmakonzern Bayer arbeitet an einer Alternative․
Der Pharma- und Agrarchemiekonzern sitzt auf einem hohen Schuldenberg․ Investoren erwarten vom neuen Vorstandsvorsitzenden Bill Anderson mehr als nur ein Effizienzprogramm․
Im Nachschlagewerk Wikipedia stehen manche Artikel unter Manipulationsverdacht․ Kritische Punkte verschwinden hier․ Zum Beispiel bei den Stichworten Monsanto, Glyphosat und Gentechnik․
Vor allem hohe Preise für Glyphosat beflügeln das Geschäft des Dax-Konzerns․ Doch die Sorge vor anhaltend hohen Kosten verdirbt den Anlegern die Laune․
Der Name des Bayer-Vorstandschefs Werner Baumann bleibt mit der Monsanto-Übernahme und dem Streit um Glyphosat verbunden․ Die Suche nach seinem Nachfolger hat jetzt begonnen․
Der Wirkstoff Glyphosat findet sich in Pflanzenschutzmitteln․ Er steht im Verdacht, Krebs zu erregen․ Der deutsche Wikipedia-Artikel dazu ist eine Verharmlosung․ An der hat ein Autor großen Anteil․ Was sind die Hintergründe?
Die Bayer-Aktie war lange keine gute Wahl für Anleger․ In diesem Jahr scheint das anders zu sein․ Als eine der wenigen deutschen Blue-Chips verzeichnet der Pharma-Wert auf Jahressicht signifikante Zugewinne․
Der Dax-Konzern hat sich in den vergangenen Jahren eher auf das Ausland konzentriert․ Nun fließen mindestens 2,2 Milliarden Euro in heimische Standorte․
Der Pharmariese soll seine Aktionäre über die Risiken im Zusammenhang mit dem glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittel Roundup getäuscht haben․ In den USA muss sich der Konzern gegen Tausende Verbraucherklagen wehren․
Der Bayer AG werden schwere Fehler in ihrer Kommunikation der Monsanto-Übernahme vorgeworfen․ Anleger sehen sich von dem Konzern über die wirtschaftlichen Risiken getäuscht․
Nach mehr als 30 Jahre verlässt Liam Condon die Bayer AG․ Das dürfte auch mit den nicht nachlassenden Negativschlagzeilen zu tun haben․ Die Quartalszahlen des Konzerns fallen indes besser aus als erwartet․
Bayer muss einem an Krebs erkrankten Ehepaar mehr als 70 Millionen Euro zahlen․ Auch in der Berufung gab ein amerikanisches Gericht den Klägern recht․ Ein weiteres Verfahren wegen Glyphosat hat gerade erst begonnen․