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Norwegens Biathleten dominieren den Weltcup: Johannes Thingnes Bö und seine Teamkollegen sind Freunde und Konkurrenten․ Sie vertrauen ihrer „Waxmafia“ – und bleiben demütig․
Ein schöneres Karriereende ist kaum denkbar: Martin Fourcade gewinnt zehn Jahre nach seinem ersten Weltcupsieg in Kontiolathi an selber Stätte auch sein letztes Rennen․ Nur den Sieg im Gesamtweltcup verpasst er denkbar knapp․
Der Sport ist nahezu zum Stillstand gekommen: Aber nur nahezu․ Fußball wird in Europa höherklassig immerhin noch in der Türkei und Russland gespielt․ In England treffen sich Dartsspieler – allerdings ohne Zuschauermassen․ Und Snooker will „business as usual“․
Er ist fünfmaliger Olympiasieger und wurde 13 Mal Weltmeister․ Dazu gewann Martin Fourcade sieben Gesamtweltcups․ Nun gibt der französische Biathlon-Star des Ende seiner Laufbahn bekannt․
Alexander Loginow hat eine dunkle Vergangenheit․ Und bei der Rückkehr nach der Doping-Sperre gab es einen handfesten Skandal․ Nun siegt der Russe bei der Biathlon-WM – und die Konkurrenz nimmt ihn aufs Korn․
Erst wird vom Biathlon-Weltverband eine Doping-Sperre gegen einen Olympiasieger aus Russland verkündet, dann läuft ein anderer Russe bei den WM in Antholz zum Sieg․ Schnell werden Vorwürfe laut․
Fabien Claude zeigt beim Weltcup in Pokljuka das beste Rennen seiner Laufbahn․ Erst kurz zuvor erfährt der Franzose vom Drama um seinen vermissten Vater in Kanada․ Es wird mit dem Schlimmsten gerechnet․
Der französische Biathlon-Star erringt wieder Siege in Serie – und er gibt sich nach einem schwierigen Jahr fast ein bisschen demütig․ Auch der Deutsche Benedikt Doll ist glücklich: „Das ist ziemlich perfekt gelaufen․“
Sieben Jahre lang hat er den Biathlon-Zirkus dominiert und seine Spielchen getrieben mit der Konkurrenz. Nun ist Martin Fourcade mehr als ein Zacken aus der Krone gebrochen. Wie konnte das nur passieren?