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Er war kein politischer Botschafter, aber seine Musik war politisch: Das Potsdamer „Minsk“ widmet sich beziehungsreich Louis Armstrongs Tournee durch die DDR im Jahr 1965․
Von Béla Bartók bis Arnold Schönberg, von Louis Armstrong bis Bessie Smith: Tobias Bleek hat ein brillantes Buch über Musik und Gesellschaft im Jahr 1923 geschrieben․
Als Bassist ist William Parker der legitime Nachfolger von Charles Mingus, aber für ein Auftragswerk im Berliner Boulez-Saal brachte er allerlei exotische Instrumente mit, um das Publikum in Trance zu versetzen․
Sein Kornettspiel und sein Gesang erinnern an Louis Armstrong, aber auf seinem neuen Album verwendet Ben LaMar Gay auch Elektronik und komplexe Rhythmen: „Certain Reveries“ ist großes Jazz-Pop-Hip-Hop-Kino․
Es geht nicht darum, ob eine Berliner U-Bahn-Station ihren historischen Namen behalten darf, sondern ob und wann die weiße Mehrheitsgesellschaft das Zuhören lernt: Der Fall Moses Pölking․
Weiße Sprecher für dunkelhäutige Cartoonfiguren: In Amerika gilt das nun als rassistisch․ Was heißt das für Deutschland und die Synchronstimmen schwarzer Stars?
Popkultur prägt das Image der Vereinigten Staaten weltweit․ Stand also die CIA hinter dem größten Hit der Scorpions? Und wieso steht die Psyche der CIA-Agentin aus einer Serie sinnbildlich für die amerikanische Seele?