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Der ADAC weist auf das Ferienende in manchen Bundesländern hin und nennt die Kraftstoffpreise „deutlich überhöht“․ Nun hat das Bundeskartellamt sich die Preisentwicklung einmal genauer angeschaut․ Was ist der Befund?
Der ADAC wettert in seiner jüngsten Auswertung von Tankstellendaten über die „deutlich überteuerten“ Spritpreise – und schimpft auf die Margen der Mineralölkonzerne․
Der Preisabstand zwischen Diesel und Benzin an den Tankstellen wird noch größer․ Eine befürchtete Preisrally an den Zapfsäulen speziell in Ostdeutschland ist bislang nicht zu beobachten․
Die Lage in Haiti spitzt sich zu․ Nach einer Erhöhung des Kraftstoffpreises kam es in mehreren Städten zu massiven Ausschreitungen․ Mehrere Länder schlossen wegen der bedrohlichen Lage ihre Botschaften․
Wer gehofft hatte, wenigstens nach der Reisewelle zu Pfingsten könnte es etwas Entlastung an der Tankstelle geben, sieht sich enttäuscht․ Ein erheblicher Teil der Steuersenkung sei bisher nicht weitergegeben worden, kritisiert der ADAC․
Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen in Deutschland sind zum Jahreswechsel stark gestiegen․ Als Gründe werden unter anderem die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer und die neue CO2-Bepreisung genannt․
Der Bundestag stimmt für den nationalen Emissionshandel zum Jahreswechsel․ 25 Euro soll künftig eine Tonne CO2 kosten․ Für die Haushalte wird das zu höheren Preisen fürs Heizen und die Fortbewegung bedeuten – mit Ausnahmen․
Viele Menschen waren bei den Protesten verletzt worden, einige sogar getötet․ Nach Verhandlungen knickt Ecuadors Präsident Lenin Moreno nun ein: Kraftstoff wird doch nicht teurer․ Das widerspricht einer Auflage des IWF․
Diesel steht so heftig in der Kritik wie noch nie. Im Schnitt ist der Preisabstand zwischen Benzin und Diesel allerdings so niedrig wie seit 2012 nicht mehr.