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Sie sei in Deutschland „immer wieder verächtlich behandelt und grob karikiert worden“, sagt Butler im Interview der „Zeit“․ Dabei verteidigt sie auch ihre Unterschrift unter eine umstrittene Erklärung für Palästina․
Studenten an amerikanischen Unis reiben sich in der Auseinandersetzung um den Krieg in Gaza auf, der ihnen vor allem ihre Ohnmacht zeigt – und, wie schnell Antisemitismus und Hass auf Muslime um sich greifen․
Im gegenwärtigen Diskurs über die Gewalt und den Krieg in Gaza steht verstärkt das Reden selbst zur Debatte – das, was wann und wo besser hätte gesagt werden sollen und was lieber nicht․
Für einige Monate hatte die israelische Gesellschaft vergessen, wer ihre eigentlichen Feinde sind․ Das ist im Nahen Osten eine unverzeihliche Nachlässigkeit․ Ein Gastbeitrag․
Querverbindungen im Nachdenken über die Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen: Die amerikanische Philosophin Sally Haslanger hält die Walter-Benjamin-Lectures in Berlin․
Täter-Opfer-Umkehr als Entlastungsstrategie: Klaus Holz und Thomas Haury versuchen, Antisemitismus und Attacken auf Israel ins richtige Bild zu bringen․
An der Universität Halle soll der Arbeitskreis Antifaschismus wegen angeblicher Transfeindlichkeit verboten werden․ Ein Lehrstück in studentischer Cancel Culture․
Die antiisraelische Boykott-Bewegung BDS soll nicht durch öffentlich finanzierte Einrichtungen in Deutschland unterstützt werden․ Heißt das, Hannah Arendt dürfte heute keinen Vortrag mehr in Deutschland halten? Über eine absurde Behauptung․
Die Transphobie-Debatte zeigt den blinden Fleck des Gender-Ansatzes: Wie will man männliche und weibliche Rollenmuster untersuchen, wenn Geschlecht keinen realen Bezugspunkt hat?
„Ich gehöre zur Revolution“: Der Kulturwissenschaftler Paul B․ Preciado hieß früher Beatrix․ Im Interview spricht er über Personalausweise, Joanne K․ Rowling – und George Floyd․
Behinderung wegzudefinieren schadet nur․ Kindgerechter und weiterführender ist die Anerkennung von Differenzen․ Alles andere käme einer Reideologisierung der gesamten Pädagogik gleich․
Harter Macho oder Gefühlsmensch, übergriffig oder charmant – was ist ein „richtiger Mann“? Ein Gespräch mit dem Geschlechterforscher Paul Scheibelhofer․
Das Jüdische Museum Berlin war zum Forum der Israel-Boykottbewegung BDS mutiert – mit dubiosen Querverbindungen․ Die neue Direktorin Hetty Berg muss es erst wieder zum Jüdischen Museum machen․
Judith Butler wird an den Universitäten als Gendertheoretikerin verehrt․ Dabei hat sie ihre Theorie längst einer politischen Ideologie geopfert, die Unterwerfung lehrt․