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Seit mehr als 20 Jahren wird in vielen Ländern Europas mit Euro bezahlt․ Die alten Währungen sind dennoch nicht völlig verschwunden․ In diesem Jahr wurde sogar wieder mehr umgetauscht․
Die Gefahr, eine Blüte zu erwischen ist, zum Glück niedrig․ Trotzdem halten Geldfälscher Polizisten und Bundesbanker auf Trab․ Seit einiger Zeit versuchen Betrüger es auch mit ziemlich dummdreisten Attrappen․
Die Bundesbank hat das Flutgeld aus dem Ahrtal mit haushaltsüblichen Wäschetrocknern bearbeitet․ Einer davon wandert jetzt ins Haus der Geschichte in Bonn․
20 Jahre gibt es sie als gesetzliches Zahlungsmittel nicht mehr․ Zusammengezählt ergäbe der Wert der ausstehenden D-Mark noch eine hübsche Summe․ Alte Scheine können nicht nur durch Umtausch zu Geld gemacht werden․
Mehr als 50 Millionen Euro an beschädigten Euro-Banknoten sind bereits bei der Notenbank bisher eingegangen․ Doch nicht immer fällt die Prüfung der Währungshüter positiv aus․
Wer bestimmt, was Geld ist? Dieser Frage widmet sich eine Ausstellung der Bundesbank․ Sie zeigt den Wert von Geld nicht nur als Zahlungsmittel, sondern als Anker einer Gesellschaft․
Auch wenn viele in der Pandemie lieber mit Karte zahlen: Münzen und Schein erfreuen sich in Deutschland nach wie vor großer Beliebtheit․ Die Deutschen hoben 2020 knapp 10 Prozent mehr Bares ab als im Vorjahr – gaben es aber oftmals nicht aus․
Europa will den Kampf gegen Geldwäsche verstärken․ Dabei ist auch eine Obergrenze für Zahlungen mit Bargeld in der Diskussion․ Das Vorhaben ist allerdings umstritten․
Vor allem kleine Banknoten wechseln häufig den Besitzer․ Mit einem Speziallack wollen Währungshüter sie haltbarer machen․ Nun bekommt eine weitere Stückelung diesen Schutz․
Es steht „Movie Money“ auf den Geldscheinen und trotzdem fallen Menschen auf die Blüten rein․ Nachgeahmte Banknoten, die als Spielgeld oder Requisite für Film und Theater beworben werden, bereiten Fachleuten Sorgen․
Die Bundesbank will ihre Zentrale in Frankfurt erweitern und verfolgt dabei eine „Ein-Standort-Strategie“․ Im Deutschen Architekturmuseum zeigt sie die Ergebnisse eines Wettbewerbs․
Die Corona-Krise sorgt auch für eine höhere Nachfrage nach Bargeld․ Die Bundesbank befürchtet keine Engpässe․ Und eine Quarantäne für Geldscheine halten Mediziner für „Unsinn“․
Manchen Menschen scheint die Trennung von der D-Mark schwer zu fallen – vor allem von den großen Scheinen․ Dabei akzeptieren manche Händler die alte Währung sogar wieder․
Die Deutsche Bundesbank und die Nationalbank Österreich stellen heute die Ausgabe der 500-Euro-Scheine ein. Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann kritisiert indirekt diese Entscheidung.