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Auch das achte Abfahrts-Rennen am Matterhorn fällt aus, Klima-Aktivisten stören den Slalom in Tirol: Beim alpinen Ski-Weltcup bleibt der Sport im Hintergrund․
Die Premieren-Abfahrt in Zermatt fällt zum siebten Mal dem Wetter zum Opfer․ Damit wartet das Prestige-Rennen weiterhin auf seine Uraufführung․ Eine Chance besteht noch․
Der Ski-Weltverband behauptet, gegen den Klimawandel zu kämpfen, will mit hohen Emissionen im Weltcup aber wenig zu tun haben․ Athleten und Umweltschützer halten das für Schönfärberei und verstärken ihren Widerstand․
In einer Petition wird der Skiweltverband aufgefordert, endlich eine führende Rolle im Kampf um Nachhaltigkeit im Wintersport zu übernehmen․ Bagger auf Gletschern geben kein gutes Bild ab․
„Wer so agiert, dem kann man nicht trauen“: Der Chef des Ski-Weltverbandes, Johan Eliasch, bringt mit seinem Verhalten nicht nur die großen Nationen gegen sich auf․ Sie drohen mit einer Abspaltung․
Der FIS-Präsident findet seine Amtsführung so prima wie seine Nachhaltigkeit․ Doch der Widerstand innerhalb der Ski-Szene gegen den Unternehmer Johan Eliasch und seine Ideen wächst․
Das warme Wetter stoppt die alpinen Skifahrer beim Weltcup-Auftakt in Sölden․ Nur eines von drei Rennen findet statt – und im Weltverband tobt ein Streit um die Zukunft․ Im Fokus steht der Präsident․
So gewinnt man Abstimmungen mit 100 Prozent: die Option „Nein“ gab es nicht auf dem Wahlzettel․ DSV und weitere Verbände klagen gegen die Wiederwahl von Fis-Chef Eliasch․
Der Weltcup-Auftakt der alpinen Skifahrer hoch über Sölden hätte kaum schöner gelingen können․ Auf den ersten Blick zumindest․ Denn es gibt einige Probleme, die den ganzen Zirkus beschäftigen․