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Mindestens 30 Menschen werden nach zwei Bootsunglücken vor Lampedusa vermisst․ Schon jetzt sind dieses Jahr 900 Menschen mehr als im vergangenen Jahr auf der Fluchtroute umgekommen․
Nach dem Kentern eines Schiffes mit wohl mehreren Hundert Migranten an Bord bleiben Fragen offen․ Laut der griechischen Küstenwache sollen die Migranten angebotene Hilfe zunächst abgelehnt haben, da sie unbedingt nach Italien gelangen wollten․
Spanien ist für Migranten aus Afrika zum wichtigsten Tor nach Europa geworden․ 2020 kamen dort so viele Migranten an wie in keinem anderen Land der EU․ Spanien ist damit hoffnungslos überfordert․
Migranten, die in ihre Heimatländer zurückkehren, können bei deutschen Behörden finanzielle Unterstützung beantragen․ Doch diese Strategie scheint nur in den wenigsten Fällen Früchte zu tragen․
Private Seenotretter, die italienische Häfen ansteuern, um gerettete Migranten an Land zu bringen, müssen jetzt mit noch drastischeren Strafen rechnen.
Laut der libyschen Küstenwache werden 115 Menschen vermisst. Weitere 137 Personen wurden gerettet und zurück nach Libyen gebracht. Das UNHCR spricht von der „schwersten Tragödie im Mittelmeer“ des laufenden Jahres.