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Trotz Massenansturms von 70․000 Besuchern muss die Frankfurter Polizei kaum in die Freibäder ausrücken – und wenn, dann wegen vermeintlicher Diebstähle․ Stippvisiten liefern Indizien, warum in den städtischen Gewässern die Gemüter nicht überkochen․
Immer mehr Städte erlauben Frauen ausdrücklich Schwimmen ohne Oberteil in öffentlichen Bädern․ In Hessen prescht wohl Wiesbaden vor․ Der Frankfurter Bäderchef fürchtet, dass erst die Thematisierung Empörung hervorruft․
In Frankfurt gibt es immer noch zu wenig Angebote, um Kindern das Schwimmen beizubringen․ Einige Eltern werden deshalb selbst aktiv․ Doch das ist gar nicht so einfach․
Viele Kommunen schließen Saunen und begrenzen die Bäderöffnungszeiten․ Der Branchenverband der Schwimmbäder warnt davor, die Energiekrise als Vorwand zur Vertuschung anderweitiger Versäumnisse zu nutzen․
Auseinandersetzungen in Freibädern gibt es immer wieder, manchmal arten sie in Massenschlägereien aus․ Bundesinnenministerin Nancy Faeser möchte Polizisten auf Streife in Schwimmbäder schicken, deren Gewerkschaft hält davon nichts․
Ein Branchenverband mahnt zum Drosseln der Wassertemperatur in Schwimmbädern, um für einen Energienotstand vorzubeugen․ Andere sehen Schwimmen gerade nach Corona als systemrelevant an․ Die Geothermie kommt derweil in Frankfurt etwas zu spät․
Am Main hat man sich das Prädikat Bundesnachwuchsstützpunkt im Wasserspringen erarbeitet․ Nun aber kann der SV Höchst nicht mehr trainieren․ Das könnte drastische Folgen nach sich ziehen․
Die Lockerungen machen es möglich: Die Vereinsschwimmer dürfen in Frankfurt wieder in den Hallenbädern trainieren․ Für die Bäderbetriebe ist das der nächste Schritt zu einem Normalbetrieb․
Die Verträge sind unterzeichnet․ Nach Ablauf der Widerspruchsfrist gegen den Architektenwettbewerb beginnen die Planungen für das neue Rebstockbad․ Die Eröffnung ist für 2025 geplant․
Die Frankfurter Bäderbetriebe bewahren trotz steigender Coronazahlen eine erstaunliche Normalität – dem Online-Ticketing sei Dank․ Ans Gesundheitsamt mussten bislang noch nie Daten gegeben werden․
Hessens Schwimmbäder dürfen bald wieder Badegäste empfangen․ Allerdings werden manche wegen der Corona-Hygieneauflagen noch einige Zeit geschlossen bleiben․
Der erste Gang ins Freibad wird in Frankfurt trotz des guten Wetters noch länger auf sich warten lassen․ Doch für einige Schwimmer wird es eine Sondererlaubnis geben․